Fazit Stephan

Tja jetzt ist es schon soweit ich bin aufm Heimweg. Rückblickend verging die Zeit wieder wie im Flug, natürlich gab es Zeiten in denen man mal nach Hause wollte. Es ist auch irgendwann nervig sicj jeden Tag sich drumm kümmern zu müssen wo schläft, wie kommt man von A nach B usw.

Zu zweit ist es schon deutlich schöner, aber lieber allein als garnicht.

IBERIA ist ne miese Airline, aber billig 😉

Allgemein: Südamerikanisches Bier ist echt trinkbar.

Das Essen ist keine grosse Herausforderung man findet immer was, ob es für ist oder nicht ist natürlich Geschmackssache, mit Fleisch ist man meistens auf der sicheren Seite. Frühstück ist aber Schrott.

Kurze Fakten:

Tage: 47 (davon 2 Regentage, 1 Krankheitstag und 3 Lazy Days)

Länder: 4 (Peru,Bolivien, Chile, Argentinien)

Kilometer: wird ergänzt

Genutzte Verkehrsmittel: Bus, Zug, Flugzeug, Auto, Auto per Anhalter, Schiff, Metro.

Geldverbrauch: Unbezahlbar, für alles andere gab es Visa (gerne auf Anfrage)

Wichtigster Tipp: lernt Spanisch, vor allem zu verstehen, was Leute antworten. Die Frage stellen zu können, ist nur die halbe Miete wenn man die Antwort nicht versteht.

Und installiert Maps.me

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Fazit Peru:

Peru ist wirklich arm, aber die meisten werden sich so Südamerika vorstellen. Es ist dreckig und stressig. Die Leute sind nicht gerade freundlich und jemanden zu finden der englisch spricht, ist nicht einfach.

Machu Picchu sollte man sich anschauen solange sich die Abzocke noch im Rahmen hält.

Ich fand die Nazca Linien aber auch sehr faszinierend.

Die Höhe schlug mir auf den Magen, ich dachte auch nicht, dass es soviel Einfluss auf den Atmung hat.

Essen:

Cocablätter kauen fand ich nicht schmackhaft den Coca Tee hingegen schon

Chevice ist unbedingt zu essen

Cuy kann man probieren, ist aber das Geld nicht wert.

Pisco Sour: bin kein Cocktailtrinker, aber kann man schon trinken

Transport:

Peru hat die besten Busse und auch ein gut ausgebautes Busnetz. Anzeigen wo man im Bus ist gibt es in keinem der Länder.

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Bolivien:

Da ich nur die Salar Uyunitour gemacht habe und in La Paz war, kann ich nicht wirklich was zum Land ansich sagen. Die meisten die ich getroffen habe fanden Bolivien am billigsten. Die Salar Uyunitour nach San Pedro de Atacama kann ich nur empfehlen.

Der Hotspring unterm Sternenhimmel ist es allein schon wert (macht aber nicht jede Agentur)

Auch den Titicacasee und Copa Cabana sollte man mitnehmen.

La Paz ist das gelbe CableCar zu empfehlen, ansonsten, ne dreckige laute stressige Großstadt.

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Chile:

Hier wird es schon ziemlich europäisch. Kosten ähnlich wie bei uns evtl. einen Tick billiger. Etwas mehr englisch sprechende Leute. San Pedro de Atacama ist schön zu besuchen und ne Fahrt wert (je nachdem von wo)

Das Moon Valley soll sehr schön sein, dafür hatte ich leider keine Zeit.

In Vicuña war ich in der schönsten bleibe des Urlaubs. Sterne gab es in der Salar Uyuni aber mehr zu sehn.

Santiago de Chile hat mir nicht gefallen. Aber wenigstens gibt es in Chile so etwas wie Verkehrsregeln.

Transport:

Die Fähre nach Patagonien würde ich jederzeit wieder nehmen.

Busse waren die schlechtesten

Torres del Paine

Für viele evtl das Highlight Ihrer Südamerikareise, für mich nicht. Der Park könnte echt schön sein wenn er nicht so überlaufen wäre und nicht alles Geld kosten würde. Es gibt viele Vögel. Die Drei Zinnen sind auch spektakulär und viel näher. ich fand die Berge in El Chalten schöner und weniger los und kostenlos. Der Park könnte echt schön sein wenn er nicht so überlaufen wäre und nicht alles Geld kosten würde. Es gibt viele Vögel. Die Drei Zinnen sind auch spektakulär und viel näher.

Wichtiger Hinweis: In Patagonien wechselt das Wetter in 1h zwischen allen Jahreszeiten.

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Argentinien:

Um ehrlich zu sein, hatte ich nach Torres del Paine nichts geplant. Argentinien hat aber einiges zu bieten, aber die Entfernungen sind riesig und eigentlich in nem Urlaub nur per Flugzeug zu bewältigen, klar kann man sich auch 23h in den Bus setzen….

Die meisten Tiere haben wir in Argentinien gesehen, man muss dazusagen, dass wir hier das Mietauto hatten.

Was uns aufgefallen ist, es ist vieles ausgebucht.

Essen:

Außer Fleisch ist fast nichts wirklich gut.

Transport:

Was für uns Feldwege sind, können hier normale Straßen sein, gern auch mehrer hundert Kilometer lang.

Busse sind naja

Fitz Roy:

Unbedingt anschaun

Perito Moreno Gletscher:

Unbeding anschaun

Ushuaia:

Ja man sollte hinfahren wenn man in Patagonien ist.

Geldabheben:

In Argentininen echt eine Frechheit.

Maximaler Betrag 3000 Peso; Gebühr zwischen 120-190 Peso

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Im Moment gibt es keine Pläne für die nächste Tour, aber es gibt noch viel zu entdecken.

Saludos y hasta luego!

Stephan

Buenos Aires segundo dia

Wir stehen um 8:00 auf. Das Frühstück ist wie immer das Gleiche, Weißbrot Marmelade, die Caramelcreme und Orangen“saft“

Um 10:30 startet unsere Free Walking Tour. Es ist ziemlich viel Gelaber, was sich keine Sau merken kann. Aber bevor man nichts macht… es ist sau heiß 27 Grad sind angesagt.

Mir gefällt Buenos Aires für eine Großstadt eigentlich ganz gut. Es gibt viele Bäume und Vögel. Wie überqueren die für zwei Wochen breiteste Strasse der Welt 146 Meter.

Die Oper wurde von 3 Architekten gebaut. Die ersten zwei sind vorzeitig gestorben.

Teilweise schöne alte Gebäude, aber natürlich auch Betonbunker und Plattenbauten. Die Stadt ist relativ sauber und der Verkehr relativ geordnet.

Wir gehen jetzt noch nach La Boca, das Scherbenviertel von Buenos Aires, aber dort gibt es die bunten Gebäude.

Auf dem Rückweg werden wir unser Abschlussessen zelebrieren. ?☺️

Wir watscheln durch die Stadt bis La Roca, hier gibt es bunte Häuser und angeblich solle es das Ghetto von Buenos Aires sein, ich finde es ist wie überall in Peru. Als wir zurück tingeln ist es noch zu früh zum Abendessen. Wir vertreiben uns die Zeit in ner Bar, bis wir endlich in nen Fleischtempel können. Hier gönnen wir uns Asado Especiale und Baby Beef (850gr Fleisch) was soll man sagen es war ein würdiges Abschiedsessen.

Pinguine 2.0

Autor: Stephan

Es ist sau heiß im Zimmer inkl. Mücken und einem Vollknaller der das grosse Licht anmacht als er ins Zimmer kommt, wenigstens war er schnell fertig.

Das Frühstück ist bekanntermaßen Müll, aber besser als nix. Um 7:30 sollen wir abgeholt werden, naja es ist 7:40 also für südamerikanische Verhältnisse zu früh.

Es ist ein normales Auto, eine weitere Person ist neben dem Fahrer schon im Fahrzeug. Wie haben die grossen Rucksäcke dabei, weil wir hoffen nach der Tour in Trewel aussteigen zu können.

Wir fahren als erstes nach Punta Tombo, also wieder an Trelew vorbei.

Es dauert ungefähr 3h dann müssen wir noch für uns zwei 320 Peso eintritt zahlen und dann geht es auch schon zu den Pinguinen. Hier ist die größte Kolonie der Pingüino Magallánico der Welt, angeblich 500.000.

Der erste watschelt 2 Meter vor uns auf den Holzblanken. Es ist schon wieder zum totlachen. Wir werden von irgend ner Frau darauf hingewiesen Abstand zu halten.

Wir gehen den abgesteckten Pfad entlang, es sind unglaublich viele Pinguine, die Babys sind total unterschiedlich weit entwickelt.

Man kann die Pinguine in ihren Höhlen beobachten, die meisten stehen aber davor rum.

Die Pinguine watscheln einfach auf den Wegen und lassen sich einwandfrei fotografieren. Wahre Topmodels. Flo wird nochmals auf den Abstand hingewiesen.

Von einer Plattform aus, kann man die Pinguine beim Baden beobachten. Im Wasser sind sie pfeilschnell.

Also wer in Argentinien ist, ohne hierher zufahren dem ist nicht mehr zu helfen.

Die Jahreszeit sollte man natürlich berücksichtigen. Von Abril bis August sind die Pinguine nämlich auf dem Weg nach Brasilien und wieder zurück. Dabei gehen sie 3 Monate nicht an Land, außer sie sind krank oder verölt (so stand es auf einem Schild)

Nach gut 1,5h sind wir wieder am Auto, der Guide legt uns nochmal die Delfintour in Rawson ans Herz, wir überlegen noch ob wir diese Tour machen sollen oder nicht.

Auf dem Weg nach Drawson biegen wir kurz nach Escondida ab, wenn man Glück hat soll man hier Seeelefanten sehen können, aber es ist im Moment nicht Saison.

Wir haben aber Glück und die dicken Würschte liegen für uns bereit. Die Viecher sind echt brutal gross und fett. Sie beachten uns aber kaum, eins dreht uns den Kopf zu.

Weiter nach Drawson, wir entscheiden uns die Delfintour zu machen. 1000 Peso / Person.

Wir gehen noch kurz in nen Imbiss fritierte Shrimps, Calamari und Fisch essen, das Zeug ist der Hammer. Hier wird viel nach Shrimps gefischt.

Gut gelaunt legen wir unsere Schwimmwesten an. Das Boot ist ein grosses Schlauchboot, Spass ist also garantiert.

Im Hafen sehen wir die ersten Seelöwen. Und unzählige Möwen.

Wir fahren weiter raus auf den Atlantik. Hier sehen ein paar Albatrose. Langsam wird der Captain nervös weil wir noch keine Delfine gesehen haben.

Aber Flo sieht den ersten. Aber leider nur er. Aber kurze Zeit später sehen wir alle welche. Zum fotografieren fast unmöglich aber, wir haben sie ja gesehen 😉

Beim zurückfahren werden wir alle noch nass, aber egal Delfine sind einfach schön.

Kurz vor Schluss besuchen uns noch mehrere Seelöwen. Auch lustig zu beobachten.

Dann werden wir nach Trewel zum Hostel gebracht. Somit ist auch die zweite Busfahrt von Puerto Madryn nach Trewel überflüssig.

Besser so als anders rum.

Punta Walichu und Gol Abschied

Heute ist ein lazy day. Wir gehen um 8:30 zum Frühstück. Wie immer ist es greislig.

Um 9:30 fahren wir zur einzigen Attraktion in El Calafate, die Punta Walichu Caves, im Internet scheiden sich die Geister. Aber da es sonst Nichts zu tun gibt fahren wir halt hin. 9:40 sind wir vor einem verschlossenen Tor. Macht erst um 10:00 auf. Um 9:50 kommt eine Reisgruppe, der Tourguide nimmt den Schlüssel der hinter dem Schild versteckt ist und sperrt auf. Aber macht das Tor dann direkt wieder zu.

Wir warten also weiter… um kurz nach zehn fahren wir zurück, aber dann fährt ein Auto in den Feldweg ein. Flo fährt im Rückwärtsgang zurück. Es ist tatsächlich der Wärter der Caves und wir dürfen weiterfahren.

Der Eintritt kostet 500 Peso für uns zwei inklusive englischem Audioguide.

Wir watscheln also los, im grossen und ganzen gibt es hier Höhlenmalereien die aber zum größten Teil kaputt sind und ein pasr nachgemachte, spannender finde ich das Gestein und die Gesteinsformstionen.

Der Audioguide dauert knapp 53 Minuten.

Danach räumen wir das Auto aus und beseitigen den gröbsten Dreck. Die Rückgabe verläuft ohne Probleme. Hasta loego chico!

Für das Geld geht man lieber gut Essen gehn, was wir jetzt dann auch noch machen 😉

Also Fleisch und Eis des Könnens.

Versteinerte Bäume

Roadtrip

Autor: Stephan

Wir starten kurz vor 8. Holen noch Geld, wir können nämlich 3000 Peso abheben. Fahren vor ein Cafe um noch kurz das Wifi zu nutzen.

Der Supermarkt hat noch nicht auf, also gehts erstmal ohne Frischwasser los.

Auf der Teerstrasse kommen wir schnell voran, dafür sind hier alle Tiere, die wir sehen , tot. Es stinkt wir sind uns nicht sicher ob wir das sind oder das tote Skunk auf der Straße. Es geht nur gerade aus, die Landschaft ist ziemlich fad, es wird immer flacher und es wachsen nur Trump Grasbüschel.

Erster Halt ist in Las Heras bei der Tankstelle, der Tankwart freut sich das wir aus Deutschland sind. Wir fahren zum Supermarkt und kaufen etwas zum Frühstück und auch endlich Wasser. Wir können auch unseren Snickers Vorrat aufstocken.

Es gibt Brunch aus dem Einkaufswagen auf dem Parkplatz.

Um Las Heras wird Öl gefördert, unser Weg ist gesäumt von den Ölförderanlagen am Strassenrand. Als weitere Konstante verläuft die Stromleitung neben der Straße. Um 12:00 setze ich mich ans Steuer. Flo ist als einziger Fahren eingetragen und ich hab keinen Führerschein dabei, aber wird schon gut gehn.

Wir probieren die heute gekauften Bananen, man kannse eigentlich nicht essen, total mehlig, man möchts nicht glauben aber es ist so.

Um ca. 14:00. biegen wir auf die Schotterstraße zu den versteinerten Böumen ein.

Hier sehen wir wieder viele Tiere, Vicuñas, Pferde, Vögel.

Nach 50 km ist der Park erreicht, wir melden uns im Museum an. Dann wandern wir den vorgegeben Pfad entlang. Es hat gefühlt 33 Grad und wir ham nix zum trinken dabei. Wir sehen einen Fuchs und Echsen.

Die versteinerten Bäume sind super faszinierend. Es liegen mächtige Stämme am Boden, der grösste wird knapp 2 Meter Durchmesser haben. Sie sind 150 Millionen Jahre alt. Ich würde wieder herfahren, der Park kostet nichts und wir sind 1 h im Parkbeschäftigt.

Beim zurückfahren sehen wir drei Flamingos in einer Lagune. Super schön.

Da wir noch irgendwo pennen müssen fahren wir in die nächste Stadt, Puerto Sant Julian.

Auf dem Weg stehen auf einmal Pilonen auf der Strasse, auch nicht schlecht denken wir. Ooops Polizei Kontrolle, zum Glück fährt da Flo, dauert zwei Minuten und wir können weiter.

Im Ort angekommen, wollten wir wieder eine Hütte auf dem Campingplatz nutzen, es gibt aber keine, und zelten bei dem Wind haben wir keine Lust. Wir finden ei. reudiges Hotel für 1200 Peso das Doppelzimmer pro Nacht.

Wir haben eine Bären Hunger, tripAdvisor kennt ganze drei Restaurants hier, das erste hat geschlossen.

Wir gehen weiter und kommen an der Hafenkneipe vorbei ( nur gefühlt, am Hafen gibt es keine Kneipe)

Der Nebenraum scheint ei Restaurant zu sein. Es gibt keine Karte, nur die Kellnerin weis was es leckeres gibt.

Da alles super klingt entscheiden wir uns für Pizza und Dosenbier 😉

Wir bleiben dabei Argentinier können nur Fleisch, weder Gemüse noch Obst noch Pizza noch Brot.

Wenigstens billig, 450 für Alles.

Abgelehnt!

Autor Stephan:

Wir wachen gegen 6:00 auf, mir geht es zum Glück deutlich besser. Ich hau mir die zwei Orangen rein und dann geht es auch direkt los. Zwei Leute wollen Richtung Süden mitfahren, wir fahren aber nach Norden. Wir überlegen ob wir die Route 40 (wahrscheinlich geteert) oder die Route 103 fahren (wahrscheinlich nicht geteert). Maps.me sagt 103 also, 103 die erste Abzweigung existiert nicht mehr also die zweite. Es beginnt die Schotterpiste Richtung Chile. Wir sehen wieder viele Tiere:

  • Füchse
  • Emus oder Strauße
  • Pferde
  • Kühe
  • Gänse
  • Verschiedenste Vögel
  • Vicuñas
  • Gürteltiere
  • Schafe

Die Landschaft ist der Wahnsinn. Es ist Abenteuer pur. Wüste mit Oasen, dann wieder Felsformationen.

Seen und Flüsse. Bäche die anfangen Täler auszuwaschen.

Cowboys die Schafherden zusammen treiben, also eigentlich Sheepboys.

Flo vergleicht unsere Fahrt mit den Leuten die mit Glappal in de Berg gengan. Unser Auto ist evtl nicht dafür gemacht 200 km Schotterpiste zu fahren, aber was willst machen? Der Kleenexschulbus fährt auf dem Armaturenbrett hin und her.

Kurz vor der Grenze essen wir unser Avocado und unseren Apfel, weil die dürfen wir ja nicht mitnehmen.

An der Grenzen ist voller Betrieb 4 Leute vor uns. Wir gehen nach ca. 30 Minuten in die Hütte. Der Beamte prüft unsere Fahrzeugpapiere, aber es scheint ein Zettel zu fehlen. Der vom Notar, dass wir mit dem Auto über die Grenze dürfen. Das verstehen wir zumindest so, englisch kann ja keiner. Es wird bei der Mietwagenfirma angerufen, ich muss ans Telefon, bin mir aber nicht sicher ob er mit mir spricht oder mit wem anders ich verstehe nur. No pasar frontier. Die Geenzbeamten erzählen uns irgendwas, wir vermuten sie probieren doch noch irgendwas zu ermöglichen. Aber nach weiteren 30 Minuten dämmert uns das es nix wird.

Auch die deutschen die wir noch getroffen haben ( auch von der Navimag Fähre) geben uns Tipps was wir anstatt machen können.

Nach ca. 2h bekommen wir einen Zettel in dreifacher Ausführung vorgelegt, es wird versucht uns tu erklären was dort steht aber wir verstehen nix. Flo muss als Fahrer unterschreiben.

Naja wir dürfen also definitiv nicht nach Chile, ungewohnt als Deutscher nicht über die Grenze zu dürfen. Wir fahren dann den Pass weiter, die Strasse ist echt schlecht, wir kommen kaum noch vorwärts. Wir brauchen für 60 km ungefähr 3h. In Los Antiguos, fahren wir kurz zum Ufer des Sees, die Brücke laut Karte ist überflutet aber flo fährt trotzdem. Unser Gol schafft das auch ohne Probleme.

Nun geht es noch Perito Moreno auf ner Teerstraße, also langweilig.

Wir fahren kurz durch die Stadt und sind kurz davor ins Hotel zu gehn. Aber ich sehe Benny von der Fähre und frage wo er schläft, aufm Camping Platz in ner Hütte, kostet 400 Peso für 6 Betten, aber die Leute hier müssen erst auf den Chef warten ob wir in Bennys Hütte dürfen.

Wir gehen also erstmal Fleisch essen. Dort treffen wir auch die Reisekompanen von Benny.

Nach dem Essen, klärt Benny das wir in seine Hütte dürfen.

El chalten

Wir sind mit dem Mietwagen nach El Chalten gefahren. Internet ist hier sehr schlecht. Wir fahren morgen Nachmittag wieder nach Chile zu den Marble Caves. Und sind am 11.1 wieder in El Calafate. Dann folgen evtl erst wieder Bilder und weitere Nachrichten

Glacier Perito Moreno

Unser Nacht ist kurz, ein Vollknaller bei uns im Zimmer packt von 0:00 bis 1:00 seinen Rucksack und dann wieder von 5:30 bis 6:30.

Um 7:30 gehen wir zum Frühstück und Flo schmiert unsere Brote.

Um 8:45 werden wir von einem Sammeltaxi abgeholt, so dass wie um 9:00 in den grossen Bus umsteigen können.

Wir fahren zum Perito Moreno Gletscher.

Folgende Fakten darüber:

  • 70-50 Meter ragt er über die Wasseroberfläche
  • 120 Meter sind unter der Wasseroberfläche
  • Der Gletscher schwimmt nicht auf dem Wasser sondern hat Bodenkontakt
  • Er ist der drittgrößte in den Anden 240qkm
  • Er schiebt täglich 2 Meter
  • Er geht nicht zurück
  • Er ist auf 200 Meter Höhe

Auf halben Wege müssen wir den Eintritt für den Park bezahlen 500 Peso / Person.

Wir fahren noch ein Stück weiter bis zum ersten Aussichtspunkt. Dort kann man Fotos von Fotografen machen lassen, wers braucht….

Es ist auch ein lustiger Vogel vor Ort, er possiert vor der Kamera.

Dann nochmal ca 10 Minuten Fahrt, dann ist man endlich am Gletscher.

Es sind Stege, ähnlich wie beim Baumwipfelpfad aufgebaut. Man kann entweder direkt starten oder noch 5 Minuten mit dem Shuttlebus fahren und dann den Rundweg so beginnen, dass man beim Busparkplatz wieder ankommt.

Alternativ kann man auch mit einem Boot an dem Gletscher fahren, da es aber nicht wirklich nah hinfährt und es 500 Peso / Pers kostet verzichten wir darauf.

Die Gletscher ist beeindruckend, auf den Pfaden kommt man recht na rann. Als wir Pause machen besuchen uns Vögel und ein kleines Mäuschen, das in meine Hose klettert. Aber nur ein kleines Stück.

Wir hören wie immer wieder Eis abbricht, sehen aber nichts.

Erst später als wir weiter gehen sehen wir mehrer Kalbungen, auch eine große. Wie immer ist das ein Spektakel.

Es sind zwar viele Leute unterwegs aber es verteilt sich ganz gut.

Fazit: Der Gletscher ist zu besuchen wenn man in Patagonien ist.

Pinguine

Autor: Stephan

Wir wachen um kurz nach 7:00 auf, im Zimmer hat es gefühlte 30 Grad. Die Heizung wat die ganze Nacht an und das Fenster zu.

Wir wollen direkt um 8:00 zum PiraTour schalter(die unsere Tour abgesagt hatten) um evtl. doch noch nen Platz zu ergattern.

Die Rezeption im Hostel ist noch nicht besetzt, also die Rucksäcke wieder ins Zimmer.

Der Hafen ist nur zwei Blocks entfernt.

PiraTours hat am Sonntag wieder Plätze, also viel zu spät für uns.

Wir suchen deshalb eine Alternativtour, da eh fast alle das gleiche zum gleichen Preis anbieten, nehmen wir die, bei der die Tour am längsten dauert. 5h für 1.700 Peso/pers.

Um 8:30 sollen wir zur Hafenkontrolle kommen. Also wieder ins Hostel, da wir das Zimmer wechseln müssen sprich auschecken und später wieder ein. Zum Glück ist jetzt schon wer da, wir sollen die Rucksäcke in den Gang legen.

Gesagt getan, jetzt aber runter zur Kontrolle, das man hier nochmal 20 Peso / Pers Tax abdrücken muss.

Um 9:00 legt uns Katamaran ab. Die Tour geht raus auf den Beagle Chanel. Hier verläuft die Grenze zwischen Chile und Argentinien. Außerdem verbindet er Atlantik und Pazifik miteinander.

Erster Halt: Seelöwen Insel.

Und dort liegen ca. 50 dicke Würschte rum. Das Boot fährt wirklich na an die Insel, die Tiere sind das aber gewöhnt und beachten uns nicht. Auch gibt es einen Leuchtturm zu sehen. Es ist NICHT der südlichste Leuchtturm der südlichste steht am Kaphorn.

Nächster Halt: Komoran Insel.

Hier können wir hunderte Vögel beobachten.

Danach fahren wir an Puerto Williams vorbei. Es ist offiziell nur ein Dorf, dafür das südlichste der Welt es liegt aber in Chile. Ushuaia in Argentinien ist die südlichste Stadt.

Wir fahren weiter, an der Gabel Island vorbei, sie hat Ihren Namen von den Giebelartig geformten Gesteinsformationen.

Kur darauf der nächste Halt: Die Pinguininsel!!!

Wir dürfen das Boot nicht verlassen, aber das Boot fährt an den Strand und so können wir die Pinguine recht nah bestaunen. Sie sind echt super, das watscheln ist jeden Euro wert. Eigentlich gibt es auf der Insel zwei Arten von Pinguinen. Wir haben aber Glück und es ist auch ein Königspinguin vor Ort. Warum weiß kein Mensch er ist auch nicht immer da.

Die jungen Pinguine sind schon recht groß aber trotzdem putzig.

Wir haben gute Plätze am Bug des Schiffes, mit dem 55er Objektiv ist das leider auch nötig. Mehr Brennweite ist uns ja leider nicht vergönnt 🙁

Fazit: Pinguine muss man gesehen haben!

Unsere Tour dauert anstatt 5h, 7h wir sterben vor Hunger. Zum Glück finden wir irgendwas was aufhat. Ich esse Shrimps mit Roqufortsoße, Rinderschnitzel mit Pommes.

Aktuell stehen wir vorm Chinarestaurant und nutzen das wifi