Unser Nacht ist kurz, ein Vollknaller bei uns im Zimmer packt von 0:00 bis 1:00 seinen Rucksack und dann wieder von 5:30 bis 6:30.
Um 7:30 gehen wir zum Frühstück und Flo schmiert unsere Brote.
Um 8:45 werden wir von einem Sammeltaxi abgeholt, so dass wie um 9:00 in den grossen Bus umsteigen können.
Wir fahren zum Perito Moreno Gletscher.
Folgende Fakten darüber:
- 70-50 Meter ragt er über die Wasseroberfläche
- 120 Meter sind unter der Wasseroberfläche
- Der Gletscher schwimmt nicht auf dem Wasser sondern hat Bodenkontakt
- Er ist der drittgrößte in den Anden 240qkm
- Er schiebt täglich 2 Meter
- Er geht nicht zurück
- Er ist auf 200 Meter Höhe
Auf halben Wege müssen wir den Eintritt für den Park bezahlen 500 Peso / Person.
Wir fahren noch ein Stück weiter bis zum ersten Aussichtspunkt. Dort kann man Fotos von Fotografen machen lassen, wers braucht….
Es ist auch ein lustiger Vogel vor Ort, er possiert vor der Kamera.
Dann nochmal ca 10 Minuten Fahrt, dann ist man endlich am Gletscher.
Es sind Stege, ähnlich wie beim Baumwipfelpfad aufgebaut. Man kann entweder direkt starten oder noch 5 Minuten mit dem Shuttlebus fahren und dann den Rundweg so beginnen, dass man beim Busparkplatz wieder ankommt.
Alternativ kann man auch mit einem Boot an dem Gletscher fahren, da es aber nicht wirklich nah hinfährt und es 500 Peso / Pers kostet verzichten wir darauf.
Die Gletscher ist beeindruckend, auf den Pfaden kommt man recht na rann. Als wir Pause machen besuchen uns Vögel und ein kleines Mäuschen, das in meine Hose klettert. Aber nur ein kleines Stück.
Wir hören wie immer wieder Eis abbricht, sehen aber nichts.
Erst später als wir weiter gehen sehen wir mehrer Kalbungen, auch eine große. Wie immer ist das ein Spektakel.
Es sind zwar viele Leute unterwegs aber es verteilt sich ganz gut.
Fazit: Der Gletscher ist zu besuchen wenn man in Patagonien ist.