Roadtrip
Autor: Stephan
Wir starten kurz vor 8. Holen noch Geld, wir können nämlich 3000 Peso abheben. Fahren vor ein Cafe um noch kurz das Wifi zu nutzen.
Der Supermarkt hat noch nicht auf, also gehts erstmal ohne Frischwasser los.
Auf der Teerstrasse kommen wir schnell voran, dafür sind hier alle Tiere, die wir sehen , tot. Es stinkt wir sind uns nicht sicher ob wir das sind oder das tote Skunk auf der Straße. Es geht nur gerade aus, die Landschaft ist ziemlich fad, es wird immer flacher und es wachsen nur Trump Grasbüschel.
Erster Halt ist in Las Heras bei der Tankstelle, der Tankwart freut sich das wir aus Deutschland sind. Wir fahren zum Supermarkt und kaufen etwas zum Frühstück und auch endlich Wasser. Wir können auch unseren Snickers Vorrat aufstocken.
Es gibt Brunch aus dem Einkaufswagen auf dem Parkplatz.
Um Las Heras wird Öl gefördert, unser Weg ist gesäumt von den Ölförderanlagen am Strassenrand. Als weitere Konstante verläuft die Stromleitung neben der Straße. Um 12:00 setze ich mich ans Steuer. Flo ist als einziger Fahren eingetragen und ich hab keinen Führerschein dabei, aber wird schon gut gehn.
Wir probieren die heute gekauften Bananen, man kannse eigentlich nicht essen, total mehlig, man möchts nicht glauben aber es ist so.
Um ca. 14:00. biegen wir auf die Schotterstraße zu den versteinerten Böumen ein.
Hier sehen wir wieder viele Tiere, Vicuñas, Pferde, Vögel.
Nach 50 km ist der Park erreicht, wir melden uns im Museum an. Dann wandern wir den vorgegeben Pfad entlang. Es hat gefühlt 33 Grad und wir ham nix zum trinken dabei. Wir sehen einen Fuchs und Echsen.
Die versteinerten Bäume sind super faszinierend. Es liegen mächtige Stämme am Boden, der grösste wird knapp 2 Meter Durchmesser haben. Sie sind 150 Millionen Jahre alt. Ich würde wieder herfahren, der Park kostet nichts und wir sind 1 h im Parkbeschäftigt.
Beim zurückfahren sehen wir drei Flamingos in einer Lagune. Super schön.
Da wir noch irgendwo pennen müssen fahren wir in die nächste Stadt, Puerto Sant Julian.
Auf dem Weg stehen auf einmal Pilonen auf der Strasse, auch nicht schlecht denken wir. Ooops Polizei Kontrolle, zum Glück fährt da Flo, dauert zwei Minuten und wir können weiter.
Im Ort angekommen, wollten wir wieder eine Hütte auf dem Campingplatz nutzen, es gibt aber keine, und zelten bei dem Wind haben wir keine Lust. Wir finden ei. reudiges Hotel für 1200 Peso das Doppelzimmer pro Nacht.
Wir haben eine Bären Hunger, tripAdvisor kennt ganze drei Restaurants hier, das erste hat geschlossen.
Wir gehen weiter und kommen an der Hafenkneipe vorbei ( nur gefühlt, am Hafen gibt es keine Kneipe)
Der Nebenraum scheint ei Restaurant zu sein. Es gibt keine Karte, nur die Kellnerin weis was es leckeres gibt.
Da alles super klingt entscheiden wir uns für Pizza und Dosenbier 😉
Wir bleiben dabei Argentinier können nur Fleisch, weder Gemüse noch Obst noch Pizza noch Brot.
Wenigstens billig, 450 für Alles.