Salar Uyuni

Langsam gewöhne ich mich an die langen Busfahrten über Nacht.

Meine Schuhe stinken nur so schlimm, dass ich mich fast nicht getraut hab sie auszuziehen. Die Fahrt verläuft sonst ohne besondere Vorkommnisse.

In Uyuni angekommen wird man gleich beträngt welche Tour man buchen möchte. Ich kann dies zum Glück getrost ignorieren und gehe zum Perla de Bolivia Office; es hat geschlossen. Ok es ist ja auch erst 7:30 und man soll erst um 9:00 da sein, naja in der Stadt gibt es nichts zu sehen, so trage ich etwas Sonnencreme auf. Gegen 8;00 laufen zwei Canadier an mir vorbei und fragen ob ich auch hier gebucht hätte, so warten wir gemeinsam bis um 8:30 die Pforten geöffnet werden. Ich trafe kurz meine Personalien ein, ich muss keinen Pass vorzeigen!

So warten wir gemeinsam bis ca 10:20 bis es losgeht.

Wir müssen jetzt nur noch Joseph abholen und dann gehts los zum Eisenbahnfriedhof. Früher wurde hier nämlich Silver und weitere Metalle abgebaut.

Es sind ungefähr 50 Jeeps mit Touristen hier, aber egal es ist trotzdem schön die verrosteten Gerippe zu fotografieren.

Nächster Halt ist dann der Ort an dem das Salz verarbeitet wird..

Hier gibt es Häuser aus Salz!

So als nächstes gehts jetzt endlich aufs Salz, die Fläche entspricht etwa der von Belgien und das Salz ist bis zu 320 Meter dick.

Es ist viel buckeliger als ich dachte und auch nicht so schön weiß sie erhofft. Aktuell sei sehr viel Staub auf dem Salz.

Das sind die Ablagerungen die auch in den Hausmauersteinen zu sehen sind. Komischerweise wächst das Salz von unten nach oben und wächst über den Staub drüber.

Wir spielen mit den Perspektivbildern, dafür muss man aber nicht hierherkommen ist aber trotzdem lustig.

Nächster Halt Mittagessen mitten in der Salzwüste, auch ein unvergessliches Erlebnis.

Als nächstes fahren wir zu einem ehemaligen Hotel, da es kein fliesend Wasser gibt darf hier keiner mehr Übernachten.

Vor dem Hotel steht ein 6 Meter hohes Monument der Rally Dakar welche 2014 hier vorbeikam.

Wir fahren weiter hur Kaktusinsel auf halben Weg machen wir richtige Perspektivbilder

Die Kaltusinsel kostet 30 Blv. Eintritt und es es auf jeden Fall wert. Pro Jahr wächst so ein Kaktus ca.1 cm.

Sie können bis zu 12 Meter hoch werden und dann brechen sie unter ihrem eigenen Gewicht zusammen.

Nicht auf der Kaktusinsel aber auf dem Weg zum Hostel kommen wir am grössten Kaktus vorbei ca 10 Meter hoch

Leider ist es bewölkt, weshalb wir keinen schönen Sonnenuntergang genießen können.

Dafür ist unsere Unterkunft umso schöner, Erinnerungen ans Camp Eqi werden wach

Ich geh jetzt noch bissi Sterne fotografieren. Morgen geht es um 7:00 weiter 🙂

Der Sternenhimmel hier ist wahnsinnig schön, der Astrotracker funktioniert bis 2:40 einwandfrei.

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