Busfahrt nach Vicuña und Vicuña

Um 18:45 soll der Bus losfahren ich bin wie immer eine halbe Stunde zuvor da. In Peru musste man ja sein Gepäck aufgeben und einchecken. Da mir die Wartehalle nicht wie eine Wartehalle vorkommt, weder uhr noch irgendwelche Anzeigen frage ich nach, doch einfach hier warten. Irgendwann kommt dann ein Bus und die Leute gehen hin, wird schon der richtige sein, sagen zumindest die Leute ausm Hostel die auch den Bus nehmen wollen.

Durchsagen seitens des Busunternehmens, null. Bei der Ticketkontrolle fällt auf, das es Sitzplatz 58 in dem Bus nicht gibt. Da der Kontrolleur kein Wort englisch kann, übersetzt jemand für mich. Am Ende soll ich mich einfach da hinsetzen wo frei ist. Na toll bei 5 Stationen wo Leute ein und aussteigen macht das besonders Spaß.

Es gibt weder Decken, noch Abendessen noch USB ports.

Der Zugbegleiter kommt einmal rauf und nimmt die Personalien auf. Ich frage ihn wo die Toiletten wären. Hinten. Mehr kommt mir in einem unfreundlichen Spanisch nicht entgegen. Und er zeigt auf meine Schuhe das ich sie anziehen soll. Das mach ich, aber nur 5 Minuten, ich lass doch nicht 17h meine Schuhe an!

Ansonsten verläuft die Busfahrt besser als gedacht, ich kann viel vor mich hindösen.

In der Früh gibt es dann einen Keks und Birnensaft.

Fazit: Turbus kann ich nicht empfehlen

In La Serena angekommen, frage ich mich nach einem Bus nach Vicuña durch, man schickt mich zum Turbus schalter oder ans andere Ende. Turbus na toll, die hätten erst um 19:00 eine Verbindung. So gehe ich an andere Ende, ein Bus nach Vicuña kommt in 20 Minuten. Den nehme ich, die Frau am Ticketschalter kann auch kein Wort englisch.

Nach ca 30 Minuten kommt dann der Bus, Kosten 2.500 peso. Die Fahrt dauert 50 Minuten. Dank guter Vorbereitung ist meine Bleibe direkt gefunden, schön gelegen in Mitten lauter Weinstöcke.

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