Busfahrt nach Santiago, Fazit Vicuña

Also Ich kann die Alfa Aldea Herberge nur empfehlen, es ist dort wirklich sehr schön und zwar etwas außerhalb aber die Weinstöcke und die Ruhe dort lassen einen den Stress schnell vergessen.

Vicuña selbst ist ein kleines Dorf, es gibt nix besonderes aber hier halten die Autos zumindest an um einen über die Strasse gehen zu lassen.

Achja falls jemand wissen möchte warum in Vicuña so viele Teleskope stehen, es ist hauptsächlich der geringen Luftfeuchtigleit geschuldet, in San Pedro gibt es auch sehr viele Teleskope. Aber in einem hier in Vicuña wurden die Gravitationswellen nachgewiesen. Also ich denke man kann in beiden Orten gleich gut Sterne beobachten.

Nach dem letzten gemeinsamen Frühstück nehmen Kevin und Shannon mich mit in die Stadt ?.

Am Busbahnhof geht alles seinen Gang

Gepäck in den Bus schmeißen einsteigen ohne Ticketkontrolle und losgehts.

Was mir aufgefallen ist hier heißt es nicht por favor sonder poi favor.

Wenn man mal richtig viele Kakteen sehen will, die Berge zwischen La Serena und Vicuña sind voll damit. Auch danach gibt es viele Kakteen zusehen, hier werden Hecken und Alleen daraus gepflanzt.

Die cama Klasse ist sehr komfortabel, evtl liegt es auch am Busunternehmen.

Ticketkontrolle ist dann während der Fahrt.

Sternentour

Die Sternentour war echt gut, es gab zuerst einen kleinen Film in 3D. Dazu ein Glas Wein. Im Anschluss konnten wir uns Jupiter und die Sonne anhören.

Natürlich sind das keine Schallwellen sondern eine Bereich imElektromagnetischen Bereich den wir nicht sehen können, aber in Ton umrechnen können.

Anschließend konnten wir ein paar Sterne und Galaxien durch Teleskope anschaun. Ich kenn jetzt ein paar Sterne mehr und auch das Kreuz des Südens kann ich finden, natürlich nur auf der Südhalbkugel.

Dazu gabs Tomatensuppe und Knoblauchbrot.

Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung einen Tag länger zu bleiben.

Heute passiert sonst nicht mehr viel, ich fahr jetzt dann gleich 7h Bus nach Santiago.

Dort einen Tag und dann ist es erstmal vorbei mit der Hitze.

Vicuña again

Die Sternentour ist gestern wirklich ausgefallen.

Ich war wirklich traurig. Aber um 00:30 kam mir die Idee warum buche ich nicht mein Busticket um? Nach dem Frühstück, fahren ich mit Kevin Shanon und den Kids in die Stadt, ich gehe zum Busbahnhof und sie auf den Markt.

Das umbuchen klappt ohne Probleme, keine Ahnung aber ich bekomme sogar ein upgrade in die erste Klasse. Ich fahr also morgen Mittag nach Santiago,

Anschließend fahren wir zu einer Pisco Destillerie, die Führung ist leider nur auf spanisch, aber der Inhalt ähnelt sehr dem der Schokoladenfabrik in meinem Spanisch Buch.

Anschließend essen wir noch Empenadas und jetzt hüpfen die Kids in den Pool, ich leider nicht, da keine Badehose.

Ich freu mich jetzt auf die Sternentour heute Abend?

Vicuña segundo dia

Nachts war ich kurz im Garten um Sterne zu fotografieren.

Um ehrlich zu sein gab es auf der Salar Uyuni Tour mehr Sterne, aber so ist es halt wenn man sich von höchstem Niveau steigern will 😉

Ich hab dann heute erstmal bis 9:00 geschlafen, es macht doch einen Unterschied ob man im Bus oder im Bett schläft.

Nach dem Zähneputzen hab ich mit Kevin, seiner Frau und seinen Kindern gefrühstückt. (Sind weitere Gäste, kommen aus Amerika)

Anschließend bissi die nähere Umgebung des Weinguts erkundet… hier wachsen auch noch Zitronen, Aprikosen, Feigen, Rosmarin, Lavendel und vieles mehr.

Nun noch die wichtigsten Punkte in Santiago auf der Karte markiert.

Ich bin mit Kevin und Anhang in die Stadt gefahren, sie haben ein Mietauto.

Beim Busschalter hab ich dann mein Onlineticket gegen das richtige Ticket getauscht. Noch paar Bier im Supermarkt gekauft. Gestern gabs aufgrund der Wahl nämlich keins. Im Imbiss was gegessen und wieder zurück gelaufen.

Im Moment ist es etwas bewölkt, ich hoffe das es aufreißt, da heute um 21:00 die Sternentour ist.

Busfahrt nach Vicuña und Vicuña

Um 18:45 soll der Bus losfahren ich bin wie immer eine halbe Stunde zuvor da. In Peru musste man ja sein Gepäck aufgeben und einchecken. Da mir die Wartehalle nicht wie eine Wartehalle vorkommt, weder uhr noch irgendwelche Anzeigen frage ich nach, doch einfach hier warten. Irgendwann kommt dann ein Bus und die Leute gehen hin, wird schon der richtige sein, sagen zumindest die Leute ausm Hostel die auch den Bus nehmen wollen.

Durchsagen seitens des Busunternehmens, null. Bei der Ticketkontrolle fällt auf, das es Sitzplatz 58 in dem Bus nicht gibt. Da der Kontrolleur kein Wort englisch kann, übersetzt jemand für mich. Am Ende soll ich mich einfach da hinsetzen wo frei ist. Na toll bei 5 Stationen wo Leute ein und aussteigen macht das besonders Spaß.

Es gibt weder Decken, noch Abendessen noch USB ports.

Der Zugbegleiter kommt einmal rauf und nimmt die Personalien auf. Ich frage ihn wo die Toiletten wären. Hinten. Mehr kommt mir in einem unfreundlichen Spanisch nicht entgegen. Und er zeigt auf meine Schuhe das ich sie anziehen soll. Das mach ich, aber nur 5 Minuten, ich lass doch nicht 17h meine Schuhe an!

Ansonsten verläuft die Busfahrt besser als gedacht, ich kann viel vor mich hindösen.

In der Früh gibt es dann einen Keks und Birnensaft.

Fazit: Turbus kann ich nicht empfehlen

In La Serena angekommen, frage ich mich nach einem Bus nach Vicuña durch, man schickt mich zum Turbus schalter oder ans andere Ende. Turbus na toll, die hätten erst um 19:00 eine Verbindung. So gehe ich an andere Ende, ein Bus nach Vicuña kommt in 20 Minuten. Den nehme ich, die Frau am Ticketschalter kann auch kein Wort englisch.

Nach ca 30 Minuten kommt dann der Bus, Kosten 2.500 peso. Die Fahrt dauert 50 Minuten. Dank guter Vorbereitung ist meine Bleibe direkt gefunden, schön gelegen in Mitten lauter Weinstöcke.

El Tatio

Heute klingelt der Wecker um 4:15, es steht die Tour zu den El Tatio Geysiren an. Ich werde um 4:45 abgeholt. Noch ein paar Leute einsammeln und schon geht die rummpelige Fahrt los. Nach 1,5 ist man vor Ort. Eintritt 10.000, man ist halt nicht mehr in Peru. Wenn man hier Geysiere erwartet die Wasseefontainen ausspucken wird man entäuscht, es blubbert überall und Dampf steigt auf, es gibt auch nur smokers, da kommt nur Dampf aus dem Boden. Da es sau kalt ist, sind die Dampfsäulen sehr beeindruckend.

Der Guide kann ungefähr so gut englisch wie ich spanisch.

Sobald die Sonne rauskommt, werden die Dampfsäulen natürlich kleiner bzw. verschwinden ganz.

Es gibt Frühstück, aber das was sie hier als Brot bezeichnen, ist keine Sünde wert!

Egal ist gezahlt, also wirds gegessen.

Auf dem Reservierungszettel vom Hostel steht Badesachen anziehen, aber die Hotsprings sind ausgetrocknet. Zum Glück hab ich keine dabei. Um ca. 9:00 macht man sich auf den Rückweg.

Ehrlich gesagt ist der Rückweg spannender als die Geysire. Man sieht viele Vicuñias, Flamingos, Hasen die wie Kängurus hüpfen, einen Vulkan der raucht, einen Canyon und viele Kakteen. Man kommt auch an einer Herde Lamas vorbei und 5 Minuten später an einem alten Dorf wo gegrillte Lamaspieße verkauft werden.

Ich frage mich warum jeder Schritt heute wieder so anstrengend ist, aber laut Höhenmesser sind wir auf 4000 Metern, das erklärt einiges.

Man ist gegen 12:00 wieder zurück in San Pedro.

Fazit: Nur fuer die Geysire lohnt es sich nicht, aber insgesamt ist die Tour zu empfehlen.

In San Pedro ist es weiterhin unerträglich heiß.

Heute Abend steht die Busfahrt nach La Serena an.

Salar Uyuni

Langsam gewöhne ich mich an die langen Busfahrten über Nacht.

Meine Schuhe stinken nur so schlimm, dass ich mich fast nicht getraut hab sie auszuziehen. Die Fahrt verläuft sonst ohne besondere Vorkommnisse.

In Uyuni angekommen wird man gleich beträngt welche Tour man buchen möchte. Ich kann dies zum Glück getrost ignorieren und gehe zum Perla de Bolivia Office; es hat geschlossen. Ok es ist ja auch erst 7:30 und man soll erst um 9:00 da sein, naja in der Stadt gibt es nichts zu sehen, so trage ich etwas Sonnencreme auf. Gegen 8;00 laufen zwei Canadier an mir vorbei und fragen ob ich auch hier gebucht hätte, so warten wir gemeinsam bis um 8:30 die Pforten geöffnet werden. Ich trafe kurz meine Personalien ein, ich muss keinen Pass vorzeigen!

So warten wir gemeinsam bis ca 10:20 bis es losgeht.

Wir müssen jetzt nur noch Joseph abholen und dann gehts los zum Eisenbahnfriedhof. Früher wurde hier nämlich Silver und weitere Metalle abgebaut.

Es sind ungefähr 50 Jeeps mit Touristen hier, aber egal es ist trotzdem schön die verrosteten Gerippe zu fotografieren.

Nächster Halt ist dann der Ort an dem das Salz verarbeitet wird..

Hier gibt es Häuser aus Salz!

So als nächstes gehts jetzt endlich aufs Salz, die Fläche entspricht etwa der von Belgien und das Salz ist bis zu 320 Meter dick.

Es ist viel buckeliger als ich dachte und auch nicht so schön weiß sie erhofft. Aktuell sei sehr viel Staub auf dem Salz.

Das sind die Ablagerungen die auch in den Hausmauersteinen zu sehen sind. Komischerweise wächst das Salz von unten nach oben und wächst über den Staub drüber.

Wir spielen mit den Perspektivbildern, dafür muss man aber nicht hierherkommen ist aber trotzdem lustig.

Nächster Halt Mittagessen mitten in der Salzwüste, auch ein unvergessliches Erlebnis.

Als nächstes fahren wir zu einem ehemaligen Hotel, da es kein fliesend Wasser gibt darf hier keiner mehr Übernachten.

Vor dem Hotel steht ein 6 Meter hohes Monument der Rally Dakar welche 2014 hier vorbeikam.

Wir fahren weiter hur Kaktusinsel auf halben Weg machen wir richtige Perspektivbilder

Die Kaltusinsel kostet 30 Blv. Eintritt und es es auf jeden Fall wert. Pro Jahr wächst so ein Kaktus ca.1 cm.

Sie können bis zu 12 Meter hoch werden und dann brechen sie unter ihrem eigenen Gewicht zusammen.

Nicht auf der Kaktusinsel aber auf dem Weg zum Hostel kommen wir am grössten Kaktus vorbei ca 10 Meter hoch

Leider ist es bewölkt, weshalb wir keinen schönen Sonnenuntergang genießen können.

Dafür ist unsere Unterkunft umso schöner, Erinnerungen ans Camp Eqi werden wach

Ich geh jetzt noch bissi Sterne fotografieren. Morgen geht es um 7:00 weiter 🙂

Der Sternenhimmel hier ist wahnsinnig schön, der Astrotracker funktioniert bis 2:40 einwandfrei.

Salar Uyuni Tag 2

Heute standen die Flamingos auf dem Programm. Hier gibt es drei verschiedene Arten. Diese sind con Haus aus rosa und müssen keine Shrimps essen.

Unnützes Wissen: wenn die Lagunen zufrieren frieren die Flamingos mit ein. Sie warten dann bis es taut.

Wir besuchen verschiedene Lagunen und Berge. Die Landschaft ist wahnsinn, wir sind auf 4900 Metern und es gibt immer nich Pflanzen obwohl es hier fast nie regnet. Am Ende des heutigen Tages kommen wir noch an einem Smoker vorbei hiert tritt Wasserdampf aus der Erde aus.

Unsere heute Unterkunft hat weder fliesend Wasser noch durchgehend Strom, am Abend nur 3 Stunden. Deswegen gibts warmes Dosenbier, besser als keins.

Dafür gibts nen heißen Aussenpool, der mit Quellwasser 40 Grad hat, so liegt man im warmen Wasser und beobachtet den Sternenhimmel.

Die Nacht ist kurz.

Um 7:00 gibts Frühstück. Wir fahren weiter zur grünen Lagoone welche heute braun ist. Hier verlässt Josephe die Gruppe, er lässt sich hier aussetzen und schaut was passiert. Fertiger Kerl ?

Kurz danach werde ich an der Grenze nach Chile rausgeworfen, da die Schlange an der Hütte so lang ist geht Recal (Tourguide) mit meinem Pass vor, dauert dann keine 5 Minuten. Und schwupps sitze ich im Bus nach San Pedro de Atacama(eigentlich ist es eher ein sprinter mit Sitzplätzen). Man merkt sofort das man jetzt ins Chile ist, die Straßen sind geteert und sind in nem deutlich besseren Zustand.

Das Imigration Office für Chile ist dann in San Pedro, total ungewohnt die Abfertigung erfolgt geordnet. Leider muss ich meine 3 Äpfel die ich mühsam aus Cusco mitschleppe abgegeben. Die Leute die noch über die Grenze müssen sehen schon total fertig aus, nicht so wie ich ;-)Ich werde dann beim Hostel abgeladen. Erster Eindruck sehr nett eingerichtet, ist aber nur für eine Nacht, denn morgen soll es über La Serena nach Vicuna gehen. Also auf zum TurBus office. Der Ticketkauf gestaltet sich problemlos und komplett auf Spanisch( mal schaun wo ich übermorgen lande)

Dann noch kurz in die Innenstadt eigentlich eher eine Straße, man merkt das hier fast nur Backpacker ankommen.

Die schlange am Geldautomaten ist ungefähr 20 Meter lang, aber die 200.000 Peso abzuheben ist schon lustig.

Dann noch die restlichen Bolivianos umtauschen.

Aktuell sitze ich am Placa und esse Steack 8200 Peso und ein Bier für 4200.

Update:

Für morgen ist die Tour zum El Tatio Geysir gebucht. Ansonsten kann man hier Hikingtouren auf die umliegenden Vulkane machen oder die Salar Uyuni tour, und Sternegucken.

Ab 18:00 kann man sich wieder einigermaßen bewegen, davor ist es einfach zu heiß.

Bin nochmal los, bissl was einkaufen. Glasflaschen durfte ich nicht mit rausnehmen, vermutlich weil ich das mit dem Pfand nicht gecheckt hab, habs dann im Laden getrunken. Im nächsten Laden 2 Dosenbier für 1500 gekauft, zum Glück han ich keine Ahnung von den Zahlen ins Spanisch ab 1000.

La Paz

Heute war ein Tag in La Paz.

Ich bin so gegen 7:00 aufgestanden, auch um die weiterreise nach Vicuña zu planen.

Es gibt gute Verbindugen.

Aber irgendwie klappt das mit dem bezahlen auf der website nicht.

Der eine PC in der Hostellobby hat keine funktionierende Maus

Auf dem anderen läuft xp und chrome sagt es sei nicht mehr kompatibel, ich gebe also auf. Dann erstmals raus ins Getümmel.

Naja was soll man sagen, es ist heiß stickig eng und stressig, nichts für mich.

Die freewalking tour darf nicht mehr free sein aber 20 Bolivianos + tip ist es wert.

Dann noch kurz mit dem cable car gefahren. Das ist echt gut.

Ansonsten bin ich froh das ich heute Abend wieder hier wegkomme.

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Hasta luego Peru, hola Bolivia

Um 22:00 ging der Hop on Hop off Bus Richtung Puno mit Endziel LaPaz.

Da ich Hunde Müde war, konnte ich ganz gut schlafen. Um 5:00 waren wir in Puno, dort ein kurzes Frühstück. Um 6:00 startete die erste Ausfahrt auf dem Titicacasee zu den Floating Islands. Dort Lebt eine Gruppe von Menschen die in der Vergangenheit vom Festland vertrieben wurden.

Wir durften dann gegen eine Spende von 10 Soles mit einem klassischen Boot fahren.

Der Bus ging direkt danach weiter nach Copacabana in Bolivien.

Der Grenzübergang gestaltet sich lustig. In Peru aussteigen den Exitstempel abholen, während man wartet den Zettel für Bolivien ausfüllen. Über die Grenze gehen in Bolivien am Grenzposten anstellen, hier den Zettel angeben und 2 Minuten später den Stempel bekommen.

Für Amerikaner gestaltet es sich schwieriger:

  • Kosten 160 $
  • 2 Passbilder
  • Bankontobestätigung
  • Ausreisebestätigung

Hat für eine über eine Stunde gedauert, sie wurde aber von nem Extra Guide begleitet und kam nach.

In Copacabana hab ich kurz ein Lamasandwich gegessen war eher durchwachsen.

Dann kam die Fahrt, auf die Islar de la Solar. War ganz nett und ein netter Zeitvertreib bist jetzt der Bus nach Lap Paz ging. Aber nicht unbedingt nötig.

Copacabana hätte ich mir gern noch etwas angeschaut.

Wir müssen um einen Fluss zu überqueren den Bus verlassen, da es nur unsichere Fähren gibt.

Ich hab dann am Strassenrand sowas wie ne Bratwurst in der Semmel gegessen. Inkl Getränk 19 Bolivian.

Jetzt läuft im Bus Forrest Gump und es gibt Popcorn.

Und schwupps ist man im nächsten Moloch, naja nur 4-5 Millionen.