Ciudad de Machu Picchu

Heute Stand die Anreise nach Machu Picchu auf der Tagesordnung. Da es keinen direkten Zug von Cusco gibt muss man mit dem Taxi nach Poroy fahren. Warum das so ist erschließt sich mir nicht. Dan hat mir das Taxi am Vorabend noch bestellt. Um 7:20 sollte es losgehen. Das Taxi war fast pünktlich, nur 5 Minuten zu spät.

Die Fahrt nach Poroy dauert ungefähr 20 Minuten, kostet 35 Soles. Dan hatte gemeint zwischen 30 und 40 ist in Ordnung. Da die Taxis hier kein Taximeter haben schwanken die Preise entsprechend.

Die Ticket und Passkontrolle verläuft reibungslos.

Der Zug ist sehr komfortabel, auf Knopfdruck werden die Dachscheiben undurchsichtig.

Die Landschaft ist sehr spannend, hier wird noch Landwirtschaft per Hand betrieben. Die meiste Zeit folgen die Gleise einem Fluss. Die schönere Seite ist glaub ich in Fahrtrichtung links.

Es gibt ein kleines Frühstück

Die Landschaft wird immer wilder, so stellt man sich den Dschungel vor.

Nach 3,5 h erreicht man Machu Picchu(den Ort nicht die Ruinen!)

Der Ort ist unglaublich touristisch dennoch wenige englische Wegweiser.

Aber da der Ort in 15 Minuten abgegangen ist, kann man sich quasi nicht verlaufen.

Das Hostel ist auch schnell gefunden und das Einchecken geht problemlos. Den Zettel den ich für mein Machu Picchu ticket hielt ist natürlich nicht das Ticket. Der nette Mann von der Rezeption kann damit aber das Ticket ausdrucken.

Naja dann kurz den Ort angschaut es ist nicht so schlimm wie bei den Niagara Falls aber sie sind hier auf einem guten Weg.

Der Bus zu den Ruinen kostet 25$, bodenlose Frechheit. Ich werde zu Fuss gehen, ist nur 1h.

4:15 gibts morgen Frühstück und dann gehts los.

Hasta mañana!

Cusco und wieder was gelernt

Also heute war ein Tag ohne bestimmtes Programm.

Ich bin deshalb nochmal zu dem Markt gelaufen und hab paar Fotos gemacht.

Anschliessend hab ich mir die Inka Baukunst angeschaut, diese Mauern sind original aus dem 1600 Jahrhundert, die Steine passen ohne Mörtel

Die restaurierten Mauern sind dann hingepfuscht. Was man wissen muss die Inka kannten das Rad noch nicht!

Danach war ich im Schokomuseeum, ganz nett, aber Abzocke ne Tafel 19 Soles.

Danach ging schon die Free Walkingtour los, mit dabei zwei Dänen und Lukas aus Aschaffenburg, schlafen alle bei mir im Zimmer. Es gab paar interessante Info.

Unter cusco verlaufen zwei Bäche.

Auf dem Markplatz wurde im 17 Jhr. Ein Revoluzzer gevierteilt, und zur Abschreckung wurden die Teile in die von Spanien besetzten Länder verschickt. Der Kopf verblieb in Cusco auf einem Speer.

Cusco bedeutet in Quechua Nabel, weil es der Nabel des Inkareichs war.

Inka ist übrigens nur der König nicht das ganze Volk.

Alles was man über die Inkas weiß, ist dass was die Spanier aufgeschrieben haben.

Es gibt hier eine Markthalle welche Gustav Eifel 1925 errichtet hat.

Cuscu hat die Form eines liegenden Pumas

Auch gibt es auch nur eine Mumie die Anzeichen von Menschenopfern zeigt. Es gibt keine weiteren Anzeichen, dass die Inka Menschen geopfert haben.

Die Spanier haben hier alles platt gemacht, aber in Machu Pichu waren Sie nie.

Nach der Tour wollten die Dänen unbedingt cuy essen, ihres war geschmacklich wirklich gut, aber dafür nur 1/4 des Tieres. Aber sie waren auch der Meinung einmal reicht.

Ich han chivecha probiert, das ist noch leicht roher kalter Fisch also ich mags

Im Anschluss rauf zum Blanco Christo

Bester Blick über die Stadt

Daneben ist noch eine alte Verteidigungsanlage, die kostet aber 70 Soles eintritt.

Zurück im Hostel, etwas Coca Tee getrunken und die Rainbow Mountain Tour die beginnt um 4:00 in der früh und geht rauf auf 5000 Meter, am Vortsg komm ich gegen 22:00 vom Machu Pichu zurück.

Dan kennt die Deutschen noch nicht wirklich, er meinte ob ich das wirklich will 😉

Jetzt hab ich noch paar Snacks für Machu Pichu eingekauft. Und nen Fleischspies vom Straßengrill gekauft 5 Soles.

Das Obst hier ist der Wahnsinnman merkt, dass es nicht um die halbe Welt geflogen ist.

Jetzt muss ich dann mein Zeig für morgen herrichten um 7:20 kommt das Taxi nach Poroy.

Die ersten Postkarten sind übrigens unterwegs, wen ich im ersten Schwung vergessen hab, nicht traurig sein.

Ich denke bei Machu Pichu wird es Wifi geben, aber falls nicht macht eich keine Sorgen. Planmäßig bin ich am 9.12 gegen 22:00 wieder zurück. (Angaben in Ortszeit)

AkkLIMAtisieren in Cusco

Der Busbahnhof in Cusco ist sehr entspannt kein Vergleich zu Lima. Da mein Hostel nur 2 km vom Bahnhof entfernt ist und ich mir eh die Füsse vertreten wollte, hab ich kurzerhand den Rucksack aufgesattelt und bin losmarschiert.

Auf dem Weg lag die Bolivia Hop On Station, hier muss ich mich ja am 10.12 einfinden um den Bus nach Puno zu nehmen.

Dann hab ich noch kurz bei PeruRail gefragt on es nicht direkt ein Ticket von Machu Pichu zurück nach Cusco gibt, nein gibt es nicht nur nach Poroy.

Das Hostel war dann eigentlich gleich gefunden, aber mit Rucksack Treppensteigen auf 3500 Metern ist doch ganz schon fordernd für die Pumpe, hätte ich nicht erwartet.

Im Hostel erklärt mir Dan erstmal was man alles in Cusco machen kann. Und man soll keine Treppen steigen wenn man frisch angekommen ist, ich meinte nur ich bin jetzt hergelaufen und hab die Treppen genommen, er meinte das sei nicht gut.

Naja härtet ab. So noch kurz die Taxifahrt am 8.12 nach Poroy mit ihm besprochen und das der grosse Rucksack bei ihm bleiben kann. (In die Bahn darf man nur 5 kg mitnehmen)

Jetzt noch nen Coca Tee mit richtigen Coca Blättern, muy buen!

Dann bisschen durch die Stadt geschlendert, Geld abgehoben bei MultiRed kostet es keine Gebühren.

Dann bin ich an nem Essensmarkt vorbei gekommen, für was wir immer alles kühlen frag ich mich. Bei 25 grad braucht man hier weder für Fleisch noch Fisch ne Kühlung. Fotos gibts leider keine, das mögen’s ja immer nicht.

Ich hab dafür ein Stück Käse und ein Brot gekauft, auf spanisch 😉

Käse hat gut geschmeckt, Brot kannst auch Pappe essen.

Auf der Strasse noch eine Scheibe Annanas gekauft, für 1 Sol, war super süß nicht mit den Ananas bei uns zu vergleichen.

Sonnencreme für die Salar Uyuni auch noch gekauft. Was wohl besser ist 50er Nivea oder 90er Peruanischer Dreck.

Ich hab die 50er genommen

Postkarten hab ich auch gekauft (7 stück ich war zu blöd zum zählen wer alles eine bekommt) also lasst euch überraschen und nach dem Postamt auf spaniscj gefragt, hat alles geklappt, bin schon etwas stolz auf mich.

Beim zurücklaufen bin ich wieder viele Stufen gelaufen und es war auch ohne Rucksack anstrengend.

Cusco ist bis jetzt die schönste Stadt, nicht so stressig nicht so vermüllt und kleine Gassen. Es gibt viele Wäschereien. Und paar Druckerein hier druckt man auch nur mit Farbe und Wasser dafür ohne Schutz vor den Zylindern ist auch nur ne 1 farben Heidelberger. Dafür ist es schon sehr touristisch im Vergleich zu Nasca

Die Stadt rinnert mich etwas an Regensburg.

Aktuell sitze ich beim Cuy essen, und ich muss sagen einmal und nicht wieder.

Nix drann an dem Tier, haut zäh ohne Ende und dafür 60 Soles, dann lieber 4 Pisco Sour. Den Kopf konnte ich nicht essen?.

Morgen gehts ins Schokoladenmuseeum und ich werde die Free Walking Tours mitgehen.

Ansonsten dann noch paar Sachen für Machu Pichu einkaufen.

Dan hat empfohlen den Rainbow Mountains erst nach Machu Pichu zu machen, zwecks Akklimatisierung. e

Fahrt nach Cusco

Es gab ein kleines Abendessen, definitiv besser als das Iberia Essen.

Anschließend wollte ich mir einen Film anschauen, da die Strecke aber extrem kurvig ist hab ich bevor ich brechen musste das Thema wieder abgebrochen.

Ich konnte gut schlafen, man schläft natürlich nicht so gut wie auf der Emma aber es geht besser als gedacht.

Die Landschaft hat sich komplett geändert, grüner Bewuchs, wolkenverhangene und Schneebedeckte Gipfel.

Irgendwie stehen wir gerade im Stau?

Zeit fürs Frühstück.

Nasca Linien

Vorab heute Abend um 21:00 geht der Bus nach Cusco, Fahrtdauer 14,5h.

Heute um 7:35 werde ich abgeholt und zum Flugplatz für die Nasca Linien gebracht. In dem kleinen Flughafen Gebäude weiss man garnicht welche Tour die Beste ist, aber da ich bereits gebucht hatte, gab es keine Wahl.

Kurz 30 soles Tax bezahlt und 30 Minuten gewartet, anschließend muss man durch die Sicherheitsschleuse und erneut seinen Pass vorzeigen. Das dritte Mal für den Flug (1. beim buchen, 2. bei der Ankunft am Flughafen, 3. Sicherheitscheck).

Wir sind zu sechst im Flieger + Pilot und Co-Pilot. Der Flieger ist winzig und allein das ist das Geld schon wert.

Kurz vor dem Start wird noch auf die Kotztüten hingewiesen. Eine war am Ende voll.

Man startet und nach ca 2 Minuten kann man die ersten Linien sehen?

Jetzt fliegt man die verschiedenen Figuren ab und dreht dann immer eine Runde, damit jeder die Figuren sehen kann.

Das schlägt ganz schön auf den Magen, das sollte jedem bewusst sein, der sich für die einstündige tour entscheidet. Ich bin ganz froh nach 30 Minuten wieder am Boden zu sein. Obwohl die Linien echt verrückt sind. Und man garnicht begreift wieso es sie gibt.

Ein paar Figuren werden von der Panamerica durchschnitten?.

An den Linien scheitert das iPhone dann doch noch. Ich hab mich dann eher auf die grosse Kamera konzentriert. Ich hatte die Tour mit der geringsten Höhe gebucht. Ganz am Ende flogen wir zu den Aquädukten der Nascas.

Im Anschluss Rücktransfer zum Hostel, naja irgendwer wusste wie es heißt.

Dann ein kleines Frühstück mit Mate de Coca Dann war ich auf der Suche nach einem Supermarkt un Wasser für die Busfahrt zu kaufen, garnicht so leicht, es gibt fast nur kleine Läden bei denem man durch Gitterstäbe einkauft, ähnlich wie bei einer Nachtapotheke. Ich hab auch nen Restaurant gefunden bei dem es cuy gibt, aber ich ess lieber Lomo saltado y jugo de maracuya im Hostel.

Es ist unsagbar heiß, so das ich wieder ins Hostel gegangen bin. In 1,5h gehts los zu den Aquädukten der Nascas, und zu den Linien am Boden. Die freie Zeit hab ich genutzt um die Weiterreise nach Machu Picchu zu planen/buchen.

Ich komme gerade von der tour zurück, ich war alleine mit dem Guide es war echt super informativ, aber am Ende musste man in nem Sourveniershop Keramik anschauen und am besten auch kaufen, aber ohne mich, ist zwar schöne Handwerkskunst, flaggt aber daheim eh nur rum.

Unnützes Wissen: In Nasca regnet es 8h im Jahr

Wenn alles klappt bin ich am 15.12 in San Pedro de Atacama.

Reisen ala Flo und Stephan

Heute stand die Fahrt nach Ica und der Besuch der Laguna de Huacachina an.

Da Drew seine Metrokarte mir überlassen hat, entschied ich mich heute die offizielle Buslinie in Lima zu nutzen.

Kaum steht im Bus wie die nächste Station heißt, schon klappt es mit den Touristen.

So war ich gut zwei Stunden zu früh am Cruz del Sur Busbahnhof. Naja bis man mal rausfinden wohin man muss vergeht etwas Zeit, es steht natürlich wieder nix da. Es scheitert wirklich an der Beschriftung.

Gepäckaufgabe am Gate 1, zwei Minuten vor Abfahrt, Gatewechsel auf 3, wird natürlich nur auf spanisch durchgesagt. Noch kurze Diskussion ob mein Gepäck von Gate 1 auch zum Bus am Gate 3 kam. Aber es war dabei ?.

Die Busse sind echt komfortabel, auf jeden Fall besser als fliegen.

Ich dachte ja Lima sei kaputt aber sobald man etwas rauskommt ist es aus mit der herrlichkeit, eigentlich liegt nur noch Müll am Strassenrand (Bauschutt, Plastik, Autoreifen….) unendlich viele angefangene Baracken und vereinzelt Hühnerfarmen, und das sind Legebatterien?. Unser Planet ist nicht mehr zu retten…

Ab und zu hat man den Pazifik gesehen, es waren für meine Begriffe hohe Wellen.

Wenn ich mich nicht irre sind wir auf der Panamerica gefahren, na sauber für mich keine Traumstrasse die man mal gefahren sein muss.

Im Bus gibt es ein Getränk und einen kleinen Snack, alles in allem für 4h Busfahrt 30 Soles gezahlt.

Während der Fahrt kam mir die Idee, ich könnte direkt das Busticket nach Nasca kaufen und mein Gepäck im Busterminal lassen( so wie man es halt macht, ankommen und erstmal schaun wie man wieder wegkommt)

Der Ticketkauf war easy, der Verkäufer konnte bissi Englisch und ich bissi Spanisch. Da ich nicht wusste, was ich in der Lagune genau machen will, nahm ich die Fahrt um 21:15 nach Nasca.

Das Gepäck direkt dort zu lassen hat nicht geklappt, dafür ging jetzt alles seinen Gang.

Ja wenn du eh zur Lagune willst können wir dich zu unserem Office dort fahren. Der Verkäufer hats also nen Freund gerufen, der wiederum seinen Freund und das war dann mein Fahrer. Er hatte nen Cruz del Sur Ausweis umhängen also hats gepasst.

Die Fahrt dauert 12 Minuten kostet 10 Soles.

Dort angekommen, wurde ich gefragt was ich hier vorhab, keine Ahnung. Nach einer kurzen Werbeveranstaltung…2h Buggy Tour durch die Dünen und den Nasca Flug für morgen 100$ und das Hostel für heute Nacht in Nasca gebucht 50 Soles.

Mein Ticket wird der Taxifahrer umbuchen auf 19:20 da die Buggytour um 18:15 aus ist, sollte genug Zeit sein. Da das Hostel in Nasca dem Chef von Cruz del Sur gehört, werde ich in Nasca aufgesammelt. Klingt für mich alles machbar und besser als um 23:15 in Nasca ohne Hostel da zustehn.

Da ich noch etwas Zeit bis zur Buggytour hatte, gönnte ich mir nen Clubsandwich und n kaltes Bier für insgesamt 30 Soles.

Als es losgehen sollte, erfuhr ich das mein Bus nach Nasca bereits un 18:50 losfahren würde, wird knapp aber wird funktionieren.

Die Buggytour hat echt Spass gemacht, mit den Sicherheitsvorkehrungen aber in Deutschland undenkbar. Der Fahrer war so fett, das er sich nicht anschnallen hat müssen, der Bauch war am Lenkrad, also alles sicher…mit dabei war auch bissi Sandboarden, blöde Idee am dritten Tag dieser Reise, mal schaun ob ich am Ende den Sand los bin.

Wer die Möglichkeit hat, sollte unbedingt mal in die Wüste gehn. Beruhigend aber doch beängstigende Stimmung dort.

Das hier auch überall Müll rumfliegt sei hiermit kurz erwähnt.

Zum Ende hin konnte man den Sonnenuntergang beobachten. Ich wär gern noch etwas geblieben, aber die Tour geht nur bis 18:15. Man müsste eigentlich die Nacht in der Wüste verbringen wenn man nochmal hier ist!

Ab zu meinem Fahrer, der bereits auf mich wartet. Und jetzt auch noch Stau, weil jeder einfach in den Kreisverkehr einfährt. Wie im Irrenhaus, jede drückt auf die Hupe, ein Freund vom Fahrer den wir auch noch mitgenommen haben schaut nen Video bei youtube mit voller Lautstärke und ich male mir schon aus, was passiert wenn ich den Bus nicht schaff….

Wir kommen um 18:43 am Terminal an, ooops ich muss ja noch Geld holen um das Gedöns für morgen beim Taxifahrer zu bezahlen. Klappt zum Glück problemlos, aber Maximalbetrag sind 400 soles, 20 soles Gebühr. Lustig ist auch keiner kann in dem Land Geldwechseln.

Naja dann noch kurz das Gepäck aufgeben, blöd natürlich wenn der der die Zettel lesen muss, eigentlich ne Brille bräuchte.

Egal Ende gut alles gut… bzw. ich sitze gerade im Bus nach Nasca und hoffe das mit dem PickUp diesmal alles klappt. Mich holt eine Emri ab.

Der pickup hat einwandfrei geklappt!

Achja man braucht kein ausgedrucktes Ticket. Man muss nur das Handy mit dem Ticket vorzeigen.

Morgen Flug über die Nasca Linien ich freu mich drauf.

Primer dia en Lima

Heute wollte ich mir die Altstadt von Lima anschauen, aber zuvor noch das Busticket nach Ica gebucht, hat ca. 1h gedauert weils noch unübersichtlicher als bei der Deutschen Bahn ist. Das lustige, man kann alles online buchen aber muss offiziell ein ausgedrucktes Ticket vorlegen, ich konnte es ohne Probleme im Hostel ausdrucken. Ich versuche es morgen aber ohne Papierticket.

Da mir im Hostel zwei verschiedene Leute zwei verschiedene konfuse Aussagen gegeben haben wie man dort öffentlich hinkommt, bin ich einfach mal zur Strasse und bevor man sich versieht sagt der Helfer im Minivan man kann einsteigen, dass man aber noch umsteigen muss sagt er einem nicht, oder man versteht es halt nicht. Aber er hat dann wenigsten den Nachfolgebus aufgehalten.

Die Busfahrt ähnelt dem Busfahren im China, der Bus fällt halb auseinander. Die Musik ist unverschämt laut und es wird jeder einfach mitgenommen, Bettler steigen ein erzählen bissi was und singen dann… Achja Busfahrplan oder sogar Nummern auf den Bussen sucht man vergeblich.

Da die Busse nicht in die Altstadt dürfen muss man ein Stück laufen ich bin am Plaza Grau ausgestiegen, und erstmal in den Supermarkt, vergesst den Umweltschutz in Deutschland hier wird alles in Plastik eingepackt.

Eine wirkliche Altstadt such man vergeblich, es gibt einen Platz mit einem Historischen Gebäude, alles andere sind runtergekommene Gebäude.

Ich bin durch Chinatown inkl. Fakemarket gelaufen. Hat mich doch wieder geschockt wie kaputt die Welt doch ist.

Und wie verdammt gut es uns geht. Anschließend mich zum Mittagessen im Obdachlosenheim überreden lassen und nen Pisco Sour mit zwei Einheimischen getrunken. (Kann man ganz gut trinken). Es sind weniger Touristen vor Ort als erwartet

Mittags war Wachablösung vor dem Regierungsgebäude.

Hab dann noch etwas nach weiteren alten Gebäuden gesucht, paar gefunden, aber nicht der Rede wert. Ungewohnt ist die Weihnachtsdeko bei 25 Grad.

Das grössere Erlebnis, war mit dem Bus zurück zum Hostel. Bis man erstmal den richtigen Bus gefunden hat, trotz meinen spanisch Kenntnissen hats ungefähr 20 Minuten gedauert, weil der Bus natürlich nicht an der Stelle an der man aussteigt weiter bzw. zurück fährt.

Da es im Bus auch keine Anzeigen gibt wo man ist, verlässt man sich auf die offline gps maps, das funktioniert ganz gut.

Im Hostel den Zug von Cusco nach Machu Picchu gebucht. Hier das gleiche Spiel man bucht online, muss die Tickets aber im PeruRail office abholen. Machu Pichu ist Ohne dagewesen zu sein, schon jetzt schon Abzocke.

Eintritt: 40 $

Zug: 140$

Bus vom Zug zu Machu Picchu. 25$

Drew mein Roommate hat die tour 1991 gemacht da war es fast umsonst…aber er kämpft seit 3 Tagen mitm Jetlag, er kommt aus Kanada.;-)

Wenigstens ist das Perurail office im Einkaufszentrum an der Pazifküste und hat Sonntags auch bis 22:00 auf.

Gerade noch den Sonnenuntergang erwischt.

Ich trink noch nen peruanisches Bier und werd dann weiter planen.

Fazit des Tages: Uns geht es so unglaublich gut. Lima ist total chaotisch und versinkt (aus den deutschen Augen) in Chaos.

Morgen 4h Busfahrt nach Ica.

evtl am Abend direkt weiter nach Nascar, mal schaun.

Pure con tuberculos

Iberia jeden Cent wert, die dict.cc app kennt das Wort tuberculos nur unter Tuberkulose.

Wenigstens hab ich keinen Sitznachbarn.

Jetzt muss man sich erstmal wieder an das geordnete Chaos und den nicht vorhandenen private Space gewöhnen.

Peruaner kennen keine Ordnung.

Flug von Madrid nach Lima hatte 50 Minuten Verspätung. Bei der Gepäckausgabe werden die trollys so nah ans Band gefahren, dass man sich nicht mehr umdrehen kann.

Mein Pickup vom Hostel war nicht am Flughafen. Nach dem Motto, es ist genau das passiert was ich nicht wollte, aber 60 Soles mit nem normalem Taxi waren billiger als der Hostel Pickup.

Wenn man beim Hostel bar bezahlt wird das Geld aufn Kopierer gelegt und man muss es unterschreiben. Soll verhindern, dass mit Falschgeld gezahlt wird. Für 2 Nächte 120 soles 31€ da kann man nicht viel erwarten.

Erster Eindruck von Lima, hardcore Moloch ohne Verkehrsregeln.

¡Buenos noche!