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München Venedig 2012
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München Venedig
18:01 • 17. Juli 2012
Jetzt geht es wieder zurück nach München.
Wir haben uns aber für die Bahn entschieden weil wieder heimlaufen wäre uns dann doch etwas langweilig vorgekommen.
Diese fernwanderung hat uns schon beiden etwas zugesetzt.
Am Anfang wussten wir nicht ob wir es überhaupt in die Nähe von Venedig schaffen.
Aber wir haben es geschaft!
Wir haben viele Leute getroffen, die einen waren etwas komisch aber die anderen um so netter.
Wir haben die reise oft verflucht aber am Ende hatten wir doch ein gutes Gefühl und wir waren stolz auf uns und auf unsere Leistung.
Aber wir sind doch froh wieder im Zug zu sitzen.
Weil Bier können die Italiener nicht Brauen aber dafür können sie Eis und Pizza machen.
Wir sind mit dem Zug schon wieder in den Dolomiten und in 5 Stunden sind wir daheim.
Schon erschreckend wie langsam man zu Fuß unterwegs ist wenn man Denk das man 27 Tag läuft und 6,5 Stunden mit dem Zug fährt.
Aber wie hat es Goethe schon gesagt: nur wo du zufuss warst warst du wirklich!


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Venedig !!!
18:09 • 16. Juli 2012
Heute ging es in die letzte runde bis nach Venedig.
Der Wecker hat wieder um 5 Uhr geläutet den der letzte weg hatte ja immerhin noch 23 km fussmarsch vor sich.
Die ersten 15 km sind wir auf dem Damm bis punto sabione gelaufen und hier hat der Urlaub richtig angefangen.
Strand touris animationsprogramm alles was unser herz „höher“ Schlägen lässt.
Aber wir haben unser Frühstück auch auf den Strand verlegt und uns 3 Stunden in die Sonne gelegt. Ergebnisse: Farbe rot.
Dann ging es die letzten 8 km barfuß am Strand entlang.
Wassertretten kann auch sehr gut tun wenn man die ganze zeit in den Bergschuhen unterwegs ist.
Am Hafen wurde noch das Ticket für die Fähre gekauft und wir sind Richtung markusplatz geschippert.
Leider war das Ziel etwas erschreckend. Es sind so viele Menschen in Venedig aber ich denke das 99% eine andere Anreise hatten als wir.
Wir sind glücklich in Venedig und jetzt wir auf unseren Urlaub erstmal angestoßen.










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Tour 28
12:34 • 15. Juli 2012
Wir sind in jesolo!!
Gestern Abend gab es noch Pizza im Hotel und dann ging es um halb neun ins Bett.
Die heutige Tour war lang staubig heiß windig und langweilig.
In der früh um 5 hat der Wecker geläutet und wir haben uns auf die Lange reise gemacht. Es ging sehr lange auf Straßen entlang die km lang waren. Zum Glück war noch nicht so viel Verkehr und wir sind gut vorwärts gekommen. Die Highlights waren eine Bahngleis Überquerung eine Autobahn unterquerung und eine alte Schiff Brücke.
Also viele km mit wenig Spannung.
An der Schiff Brücke hatten wir noch 10 km dort haben wir um halb 11 Frühstück gemacht. Zum Glück waren wir gestern noch im Supermarkt und haben und Salami und Brot gekauft. Der weitere weg hat uns den ersten Blick auf das Wasser der venezianischen Lagune geworfen und es wurde dann auch sehr windig und Staubwolken wehten über den weg.
Der Himmel wurde grau und wir haben noch 6 km bis jesolo.
Also Schritt zulegen und schauen das wir trockenen Fußes in jesolo ankommen.
In jesolo haben wir noch den Fluss Sile überquert und die ersten Regentropfen kamen und da war dann auch schon unser Hotel Bunker. Wir standen erst vor verschlossener Tür aber durch klingen wurden auch unsere 50 Euro für das Zimmer genommen und wir hatten eine Dusche und ein. Bett für die Nacht.
Der Regen hat ganze 5 Minuten gedauert.
Jetzt werden erstmal die Füße hochgelegt und morgen stehen wir schon am markusplatz in Venedig !








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Tour 27
12:33 •
24 staubige km.
Das gestrige 1 Sterne Hotel hatte leider keine Küche und wir haben uns 3 Pizza vom strassenverkauf geholt.
Dazu noch italienisches Bier und der Abend wurde im Bett verbracht.
Nach gefühlten 30 c und 3 Mücken Attacken haben wir auch diese Nacht zuende gebracht und es ging nach dem Frühstück los. Nach einer Stunde ging unser weg durch ein kieswerk entlang am fiume piave. Zum Glück ist Samstag und es wurde nicht gearbeitet. Weiter ging der weg auf Deich Mauern, Feldwegen, unter der Autobahn, durch weitere kieswerke, viel befahrenen Landstraßen, Trampelpfade, Kiwi Plantagen, maisfelder und Weinstöcken.
Bei diesem weg muss man sich Spaß auf der Wanderschaft suchen und da kommen die Bewässerungssysteme gerade recht vorallem wenn es 33c hat.
In candelù haben wir uns im Supermarkt eine viertelte Wassermelone gekauft und die bei einem schönen Picknick in einer Wein Plantage verputzt.
Um halb 3 sind wir dann in bocca callata, unserem Tageszeit, angekommen. Heute Nacht schlafen wir im 2 Sterne Hotel.
Morgen wartet fast schon das finale auf uns wir werden nach 32 km laufen in jesolo ankommen, dem letzten Ziel vor Venedig. Leider werden diese km nicht besser als die heutigen flache langweilige Wege werden morgen wieder auf uns warten aber die Vorfreude wächst mit jedem Schritt ein bisschen mehr.







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Tour 26
14:37 • 13. Juli 2012
Freitag der 13, regen ist gut für die Weinreben.
Gestern Abend haben wir ein Super abenessen bekommen.
Um halb 9 haben sich 40 Gäste eingefunden und gefeiert.
Und wir haben das selbe bekommen antipasti, selbstgemachte Nudeln mit Gemüse und 3 colore Nachtisch
Und dAzu 2 Flaschen Prosecco welchen man garnicht mit unserem Zeug aus dem Supermarkt vergleichen kann.
Wir haben sehr gut geschlafen.
Heute in der früh wurden wir schon um 3 vom Esel geweckt der angefangen hat zu schreien als es zu regnen anfing.
Um 7 gab es dann Frühstück und um halb 8 sind wir dann bei bewölktem Himmel losgelaufen. 20 Minuten später hat es schon angefangen zu regnen.
Leider wurde es nicht gleich wieder leichter sondern es wurde immer stärker.
Um 12 hat es dann langsam aufgehört zu regnen aber da waren wir schon nass bis auf die haut.
Heute wurden auch die letzten Höhenmeter hinter uns gebracht. Wir haben bis zum Horizont keinen Hügel mehr Richtung Süden es ist alles nur noch flach! Man sieht am Horizont nur noch eine Linie.
Unser weg führt uns jetzt entlang am fiume piave bis nach jesolo d.h. Wir haben noch 60 bis dort hin und das immer am Ufer des Flusses. Die nächsten 2 Touren werden sich dann wohl sehr ziehen und langweilig werden.
Egal jetzt sind wir in Ponte della priulÃ
Und unsere Sachen hängen in der Sonne zum trocknen.
3 Tage noch bis Venedig !!!!!




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Tour 25
16:33 • 12. Juli 2012
Heute hat der Wecker schon um 5 geläutet!
Nachdem wir auf unserem letzten Berg geschlafen haben musste der Sonnenaufgang natürlich begutachtet werden.
Also raus aus den federn und warten.
Und kaum kamen die ersten Sonnenstrahlen ins Gesicht wurde es auch gleich viel wärmer.
Und wir haben unsere 7 Sachen gepackt und haben uns auf den weg gemacht.
Es ging los mit einer Gratwanderung über kuhweiden und Wiesen.
Nach 2 Stunden haben wir ein schönes Plätzchen für das Frühstück gefunden. Hier haben wir die letzten Riegel und Obst gegessen.
Dann haben wir uns verabschiedet von den Dolomiten und haben den ersten Blick auf das Meer am Horizont geworfen.
Es ging Berg ab nach revine von 1764 auf 250 Meter über dem Meer. In diesem kleinem schlafenden Dorf haben wir und erstmal eine Cola genehmigt und es ging weiter nach tarzo und das bei 0 Wind und 32 c tarzo erreicht wurde es auch gleich wieder verlassen und wir peilten Arfanta an.
Unserem Ziel für diesen Tag. Auf dem weg dahin haben wir erstmal an einem Brunnen halt gemacht und uns abgekühlt.
Füße ins Wasser und die Landschaft geniesen das ist Urlaub!
Endspurt! Auf dem weg in unser Weingut wurden wir wieder von vielen kleinen Hunden angefallen. Viel lärm und Wind im nichts.
Unser Hotel ist mitten im Prosecco Gebiet in Arfanta
Ein schönes gut mit tollen Zimmern.
Aber leider gibt es erst um 8 Uhr Abendessen und wir haben den ganzen Tag noch nichts gscheides gegessen.
Naja wir werden es schon überleben.
Jetzt sind es noch 103 km bis Venedig
Wir haben es fast geschaft aber die letzten km werden wohl noch sehr heiß werden in der poebene.
Wir werden sehen wie wir das Meistern werden.





















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Tour 24
13:53 •
Der letzte Anstieg auf das nevegal.
Gestern Abend haben wir feierlich unsere letzte bergetappe gefeiert. Wir waren Pizza essen. Also Pizza machen können sie schon die Italiener aber das mit dem Bier sollten sie lieber und überlassen. Zum essen gab es noch einen Liter Wein und zum Nachtisch tiramisu. Auf dem Heimweg konnten wir leider ach nicht einfach an der Eisdiele vorbei gehen also gab es so eines auch noch.
So sind wir dann wohl gesättigt in unser Bett gefallen.
Heute morgen gab es Frühstück im Hotel.
Der Orangensaft war nicht trinkbar die heiße Schokolade war auch nicht gut Semmeln gab es keine nur Zwieback und Tüten Hörnchen. Also haben wir uns auf den weg gemacht.
Da wir durch die Hintertür das Hotel verlassen haben haben wir noch die Tüte mit den frischen Semmeln vom Bäcker gefunden. Also jeder noch 2 Semmeln für unterwegs eingepackt.
Und es ging los mit dem Anstieg auf das nevegal.
1600 hm nach oben und das bei einer Hitze die uns jetzt schon fertig gemacht hat. Wir sind gespannt wie es wird wenn es in der poebene nicht 20 sondern 30 c hat und wir auf der Straße dahin laufen müssen.
Auf dem weg sind wir noch an einen Supermarkt vorbeigekommen wo wir uns erstmal eine richtige Salami gekauft haben für unser Picknick.
Nach 6 Stunden Laufzeit sind wir am rifugio col visentin angekommen.
Einer begrhütte die auch den Kontakt zu Außerirdischen pflegt.
Hier sind wir alleine mit dem Hütten Ehepaar.
Sie haben uns lecker Bandnudeln mit Tomatensauce gekocht.
Und die waren so lecker das wir uns gleich noch eine Portion bestellt haben.
Jetzt haben wir noch auf einen Sonnenuntergang gehofft aber leider ist es zu bewölkt.
Jetzt sind es noch 5 Touren bis Venedig.
Das höhenprofiel geht von 1670 metern nur noch Berg ab und es wird sehr heiß werden wenn die Vorhersagen stimmen.





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Tour 22
18:47 • 10. Juli 2012
Klettersteig schiara!!!
Heute in der früh ging es um 6 Uhr aus dem Lager und schnell zum frühstücken.
Naja das hätten wir uns sparen können! Es gab „Brot“ und Marmelade aus dem Becherchen.
Dann ging es los erst ein Abstieg und dann der Aufstieg!
Hier hat uns noch eine Schlange den weg versperrt aber das konnte uns auch nicht abhalten.
Also wir an der Weggabelung standen sind Thomas Stephan und ich hinauf zum Gipfel gegangen und die anderen sind hinunter zur Straße gegangen und haben versucht von dort nach belluno zu kommen.
Nach 3 Stunden steilem Aufstieg waren wir endlich oben und das Wetter hat auch noch mitgespielt .
Klettersteig Geschirr an und Ab geht’s.
4 Stunden später war die kraxelei zu Ende und wir sind an der rif 7alpini angekommen. Thomas ist gleich weitergelaufen Richtung belluno und hat dort seine Freundin wieder getroffen. Wir sind fix und fertig und bleiben die Nacht hier und gehen morgen nach belluno!
Pizza!!!! Darauf freuen wir uns schon.
Das war der anstrengende Tag
Wir sind glücklich und haben mit dieser Strapaze die Alpen beendet. Ein Hügel mit 1700 hm wartet übermorgen noch auf uns aber das bekommen wir auch noch hin bevor es in die flache po ebene geht.
So jetzt werden die Füße hochgelegt. Bevor es dann um 7 Uhr Abendessen gibt.









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Tour 21
18:44 •
Heute war ein anstrengender Tag.
Es ging 1400 hm Berg auf und 1000 hm Berg ab.
Morgens haben wir bei benjamino noch gefrühstückt und dann ging es los um halb 8 auf unsere 8 Stunden Wanderung.
Es ging durch Wald über wiesen über Stein und natürlich steil Berg auf.
Und dann ist es passiert! Wir haben uns verlaufen.
Und nur wegen dem blöden marathon bei dem
Viele den Berg raufgelaufen sind.
Aber nach 10 min haben wir schon wieder den richtigen weg eingeschlagen.
Dann sind wir auch nach steilen Aufstieg und noch steilerem Abstieg zur rifugio pian de Fontana.
Etwas angst hatten wir schon ob wir überhaupt ein Bett bekommen aber wir waren so kaputt das wir überall geschlafen hätten.
Aber sie hatten auch noch 2 Lager Betten für uns frei.
Das Eigentlich Highlight der Abend in der Hütte .
Die 2 Landshuter Jimmy der polizist und Christiander Postbote, die 2 Salzburger thomas der anwalt und karina vom orf und die 2 Stuttgarter Tobi der bei Bosch arbeitet und seine Freundin Ingrid die Anleitungen für Fenster schreibt.
Was für eine schöne Runde!
Wir haben viel gelacht und einen schönen Abschluss abend gehabt da die anderen alle morgen nach Hause fahren.
Ah und nicht zu vergessen die Schnösel Münchner die eine Weinkarte auf der Hütte wollen.
Naja leider gibt es auch solche.
Aber für uns ist der Urlaub noch nicht zu Ende morgen geht’s zum finale in den Klettersteig der schiara und der Gipfel muss erst zu Fuß erreicht werden !
Also eine gute Nacht.








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Tour 23
18:41 •
Heute war ein Spaziergang zu gestern.
Es ging vom rif 7 alpini bis nach belluno.
Die 14 km ging es Berg ab durch kleine Vororte.
Die italienischen autofahrkünste haben uns schon dort genervt.
Aber in der Stadt angekommen haben wir endlich gelati bekommen. Als wir auf der Parkbank dann Platz genommen haben hat es auch noch genau angefangen zu regnen.
Naja das Eis hat trotzdem geschmeckt!
Dann sind wir Richtung innenstadt und haben dort im Park ein Paket geschnürt.
13 kg haben wir jetzt weniger zu tragen! Die Rucksäcke haben jetzt auch keine Form mehr aber sie sind sehr leicht.
Genau das richtige für die Po ebene wenn es heiß wird.
Dann noch schnell zur Post und das Paket weggeschickt.
40 Euro Landweg ! Also beim aufmachen Nase zuhalten.
Die Attraktion von belluno ist eine Rolltreppe vom Piazza zum Parkplatz und sonst gibt es hier nicht viel zu sehen.
Jetzt liegen wir frisch geduscht in unserm Bett und warten bis wir zum essen gehen.
Es gibt Pizza !!!!
Weil hier im Hotel gibt es Jägerschnitzel und gegrilltes Hänchen.
Also lieber Pizza!!!
Wir legen mal wieder die Füße hoch.


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Tour 20 fertig und Anfang von 21
15:42 • 8. Juli 2012
Heute in der früh ging es wieder los.
Wir haben unsere 5 qm Kammer verlassen und uns auf den weg gemacht.
Der weg ging erst steil an einem Forstweg Berg ab und anschließen wieder steil durch den Wald Berg auf. Die ganzen 5 Stunden der heutigen Tour gingen immer wieder steil Berg auf und steil bergab. Heute haben wir einen alten mann gesehen der einen alten schweren Rucksack den Berg raufgetragen hat. Als wir ihn dann wieder eingeholt haben hat er schon ausgepackt gehabt und was hatte er dabei ?
Eine riesige Benzin Schlagbohrmaschine eine flex stahlanker
Und sonst noch anderes Werkzeug.
Er hat nämlich eine seilgesicherung erneuert.
Jetzt wissen wir ach was das für Leute sind die die Wege bauen.
Da heute Samstag ist sind sehr viele Leute unterwegs.
Wir haben min 20 Leute gesehen die in den Wänden der Berge zum klettern hingen.
Das Wetter hat auch sehr gut mitgespielt.
Es war etwas bewölkt aber die Sonne ist auch nicht zu kurz gekommen.
Angekommen sind wir heute bei benjamino am passo duran.
Und das war schon um 14 Uhr.
Wir haben dann gleich unser Lager bezogen mit 4 weiteren Wanderern.
Ein deutsches Ehepaar das Uhr Auto wo stehen haben lassen und jetzt 8 Tage durch die Dolomiten laufen und auch noch ein anderes paar aus England die beide immer nur Buch lesen.
Also wurde ein fauler Tag eingelegt und wir haben erstmal ein Nickerchen gemacht. Schaden kann es ja nach 12 Tagen laufen bestimmt nicht.
Das wundert uns sehr wie Menschen einfach Mega Touren laufen können wie z.b. 2 Jahre Von München bis Tibet.
Und jeden Tag einfach nur laufen. Bei uns ist die Motivation in Venedig ankommen aber das ist bei uns nur noch gut eine Woche. Wie soll man sich da jeden morgen motivieren wenn die Schultern Schmerzen und die Schuhe drücken.
Wir wissen es nicht aber eins ist klar man muss schon etwas verrück sein so etwas zu machen.
Dann haben wir zu Abend gegessen. Fleischpflanzerl mit Bratkartoffeln und Salat. Also da freuen wir uns schon auf die Pizza am Dienstag Abend in beluno!
Dort werden wir auch die Berge verlassen mit einem grande finale im schiara.
Die nächsten 3 Tage werden nocheinmal sehr steil auf und nieder gehen bevor es in die Po ebene geht.
Die Wettervorhersagen sind alle auf Sonne eingestellt.
Also werden wir noch etwas schwitzen bevor wir am markusplatz stehen und uns feiern können.
So jetzt geht’s ins Bett



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Tour 18 19 und ein Teil von 20
19:00 • 6. Juli 2012
Heute in der früh sind wir schon um 6 Uhr aufgewacht und hatten etwas Morgenrot.
Was leider nichts gutes bedeutet hat.
Aber erstmal weiterschlafen bis halb 8 wo es Frühstück für uns gab. Danach wurde zusammengepackt und vor der Tür wurde schon wieder ausgepackt weil es angefangen hat zu regnen. Also Regensachen an und los. Dann wurde es nebelig und man hatte einen Sicht von ca 10 Metern.
Dem nicht genug kam noch ein Gewitter auf im weiß des Nebels konnte man nur manchmal das aufleuchten der Blitze sehen und. Natürlich der Donner. Aber wir sind gut am Lago fedaia angekommen. Dort hatten wir den plan den Bus bis allege zu nehmen. Weil die Tour nur an der passstrasse entlang ging.
Also die Tour mit dem Bus fahren. Leider kam dann das probelm italienischer busplan und deutsche Logik. Wir waren ca um halb 10 an der Station und haben den bus um halb 12 genommen. Aber wir haben den richtigen bus am Fusse der marmolada gefunden. Nach gut 25 min waren wir auch schon am Ziel. Wir wollten eigentlich beim einsteigen bezahlen aber der Fahrer wollte kein Geld von uns beim aussteigen wollte er immer noch kein Geld also war das eine gemütliche Tour 18.
In allege haben wir den plan gehabt ein Zimmer zu nehmen und dort zu bleiben. Aber das Wetter wurde besser und wir sind mit der Seilbahn zum Start 19 Gefahren. Seilbahn deswegen weil der Aufstieg sehr Steinschlag gefärdet ist.
Also immer wieder auf und nieder entlang den hohen steilen Wände des civetta. Vorbei an der tissi Hütte dem Ziel der Tour 19 und noch 2 Stunden Marsch über Blockwerk durch Wald und Täler sind wir an der vozerella hütte angekommen
Einen sehr schönen kleinen Hütte mitten im wald.
Das einzige Manko ist das hier ca 90% deutsche sind.
Und wie deutsche so sind gibt es kein hallo oder ähnliches.
Gerade gab es lecker Abendessen Penne Bolognese und einen gemischten Salat.
Sehr gut war es!
Jetzt sitzen wir in unserer Kammer die eine grösse von 5 qm hat und natürlich auch 4 Betten aber zum Glück sind wir alleine drinnen.
Leider hat das Wetter schon wieder umgekippt und es regnet schon wieder.
Das war der Tag.
Er hat schlecht angefangen aber gut geendet.
Morgen gehts auf die 3 letzte bergetappe.
Wir können das Meer schon fast riechen!








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Tour 16 Teil 2 und 17
04:34 •
Die nacht haben wir im grödnerjoch im Hotel verbracht.
Bei mäßigem Abend essen und heute morgen folgte dann das naja Frühstück.
Um halb 8 ging es gleich hinter dem Hotel los mit den 7 km Anstieg von 2000 hm auf 3000.
Das erste geröllfeld haben wir uns raufgeschlängelt bis wir an das Blockwerk gekommen sind. Dann kamen die seilgesicherten Passagen und mit ihnen kam auch der Regen. Was das ganze etwas schwieriger machte.
Aber mit unseren 16 Rentnern aus Neumark im Rücken hatten wir viel Spaß und gute Begleitung. Am Ende der Krakelei hat dann jeder seinen Regenklamotten ausgepackt und es ging weiter Richtung rif. Pisciadù Hütte die schon nach 100 Metern kam. Alle 18 Man rein und die ersten Weißbiere wurden auch schon bestellt.
Für uns gabs nur heißen Tee.
Nach 30 Minuten hat sich dann auch der Regen verzogen und die regenkleidung wurde wieder eingepackt.
Und weiter ging es Berg auf auf 2962 Meter über Meer.
Dem höchsten Punkt auf unserer tour nach venedig. Leider hat hier oben auch das wetter nicht so mitgespielt.
Regen Wind und Nebel. Also weiter Richtung rif. Boé dem eigentlichen Etappenziel für heute.
Schnell noch an der Wegweisung falsch abgebogen und es ging am Klettersteig entlang zur Hütte. Dort gab es einen apfelschorle zur Feier des Tages . Dann haben wir erfahren das es kein Bett mehr gibt für die Nacht.
Also weiterlaufen.
Leider kann man die Hütte in 1 ner Stunde zu Fuß von der Gondel erreichen was diese Hütte zum ballerman in den Dolomiten macht.
Aber wir Wolten noch einen draufsetzen also sind wir noch auf den piz boé mit 3152 hm unsere erster 3000 er was uns schon stolz gemacht hat .
Da wir noch viel vor hatten ging es schnell wieder runter vom windigen Gipfel. Auf Richtung podoj Joch wo natürlich touris waren ohne Ende! Also weiter über den nächsten Berg auf Trampelpfad und Schotterstraße bis zur rifugio viel dal Pan Hütte wo wir die Nacht verbringen werden.
Zum Abendessen gab es Penne Bolognese von der Mama des Hausherren man schmeckt das man in Italien ist und das man die berghütten essen links liegen lassen kann.
Aber da wir nur gefrühstückt haben hätten wir auch das gegessen.
Also das wars für heute von unserer Tour wir haben es genossen bei durchwachsenem Wetter diesen schönen Teil der Dolomiten zu sehen.















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Tour 15 und 16 ( die Hälfte)
15:33 • 4. Juli 2012
Heute ging es wieder los um 6 Uhr.
Wir haben die schlütterhütte verlassen als alle anderen venedigwanderer noch geschlafen haben.
Da war u.a die Reisegruppe 60+ vom Alpenverein aus Nürnberg mit 16 leuten 2 Mädels die ihren abi Urlaub machen und noch min. 4 Pärchen die den weg über die Alpen suchen.
Heute ging es weiter auf dem weitwanderweg Nummer 2.
Start war ein sehr langes geröllfeld das uns sehr zum schwitzen gebracht hat. Und dann sind wir die Umgehung des klettersteiges gegangen. Weil 4 Meter Kamin und 10 Meter Leiter waren uns dann doch etwas zu anspruchsvoll.
Also wir unsere Stunde Umweg geschafft haben wurde erstmal gekocht. Spagetti mit lauch Creme Sauce.
Es ist schon lustig Wenn die andern immer schauen was wir da so machen. Aber das ist halt der Vorteil wenn man so früh aufsteht dann kann man auch mal einfach ne Stunde im Gras sitzen. Man hat ja schließlich Urlaub.
Der weg brachte uns dann bis zur puezhütte welche unser Tagesziel gewesen wäre. Aber es waren so viele Leute unterwegs schlimm und das unter der Woche. Und wenn man dann schon aus der Ferne das stromagregat hört macht das keinen Spaß. Also haben wir und noch 3 Stunden gequält und sind zum grödner Joch gelaufen. Hier sind wir jetzt an der passstrasse im Hotel und suchen uns jetzt gleich was zum Abendessen.
Morgen besteigen wir den piz boe mit 3152 Metern
Der höchste Punkt der ganzen reise und unser erster 3000 er
Jeder muss ja mal klein anfangen bevor man sich an die 8000 er machen kann 😉
Also viele Grüße in die Heimat .








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Tour 14
14:18 •
1370 hm Aufstieg und 990 hm Abstieg.
Und das auf 22 km .
Die nacht haben wir um Speicher im matratzenlager
Die Nacht war eigentlich sehr erholsam.
Um 8 sind wir ja schließlich schon ins Bett.
Dann kann man auch um halb 6 aufstehen und um 6 loslaufen. Es ging über Weiden Berg auf und Berg ab.
Zum würzjoch und weiter zum höhenwanderweg Nummer 2
Der uns zur schlütterhütte gebracht hat.
Heute gab es auch die erste Verletzung.
Ich hab mit meinen rechten Fuß verdreht und jetzt tut mir der vorfuss weh. Aber ich kann noch laufen also wird’s schon weiter gehn und wir müssen nicht zwangspausieren. Morgen gehts weiter Richtung Süden. Und das Wetter soll schön bleiben.
Der weg laut führer umgeht eigentlich den Klettersteig aber laut Karte ist die Umgehung der Klettersteig und anders die Umgehung.
Naja wir werden es sehen schlimmstenfalls muss man halt ein paar Meter zurück laufen.
So jetzt gibt’s erstmal ein alkoholfreies Weißbier auf den 91 geburtstag von meiner oma.
Eigentlich wie jeden Abend aber heute zur feier des tages evtl. Ein zweites und dann startet auch hoffentlich die Küche mit der Produktion.
Achso heute war tour 14 von 29 also morgen ist Halbzeit !!!!!
Also gute Nacht






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Tour 13
15:37 • 2. Juli 2012
So wir sind auf der kreuzwiese.
Heute ging es nach einem guten Frühstück nach niedervintl
Zum einkaufen.
Unsere nudelvorräte halten ja auch nicht ewig 😉
Von dort ging es dann 4 Stunden Berg auf
zur roner Hütte und nochmal 2 Stunden weiter zur kreuzwiesen Alm .
Heute war es sehr schwühl aber es hatte den Vorteil das es bewölkt war und die Sonne nicht ganz so nach unten gebrannt hat.
Der Aufstieg war sehr anstrengen aber wir werden auch von Tag zu Tag besser und können mit der kondition Haushalten
Naja ok wir versuchen es zumindest.
Die Füße Leiden auch schon etwas unter den Schuhen
Die ersten Blasen haben sich auch schon blicken lassen.
Aber schön ist es hier in Italien in den bergen.
Wer wissen will wo wir gerade sind.
Wir sind in der Nähe von Brixen. Und es geht weiter Richtung Süden.






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Tag 11 Tour 12
15:27 •
So heute ging’s über die Grenze!
Wir sind in Südtirol.
Nach unserer windigen Nacht draußen unter Sternen klarem Himmel sind wir um 5 aus den Schlafsäcken gekrochen.
So zusammengepackt und auf Richtung Italien.
Nach ca. 2 Stunden sind wir an der pfitchjoch Hütte angekommen und dort gab es zum frühstück ersmal einen Spezi der wieder greislig war. Ich sag nur Zitronenlimonade.
Von dort ging es dann ca 700 hm ins tal Richtung Stein.
Davor wird aber zum nächsten Anstieg abgebogen.
Und es ging in Serpentinen 1300 hm nach oben.
Da haben wir beide sehr geschwitzt und das lag nicht nur an den 35 C.
Aber nach dem 4 stündlichen Aufstieg mussten wir auch wieder nach unten. Also das ganze wieder nach unten.
Auf einer selbstversorger Hütte haben wir uns noch eine Milch und einen Himbeersaft gegönnt.
Auf dem weg nach unten machten wir uns schon Gedanken das wir beim Edel Italiener essen werden aber leider gab es diesen nicht für uns.
In Pfundes angekommen waren 3 Pensionen schon voll und wir haben noch einen Platz beim „Schneider“ bekommen.
Aber diesen erst nach dem wir alle anderen abgeklappert haben.
Duschen und ab zum Wirt!
Als Vorspeise salatplatte dann jeder ein Schnitzel und zum Nachtisch noch eine Portion Nudeln mit Sauce .
Ja wir sind ausgehungert
Aber jetzt sind wir glücklich und kaputt
Und liegen schon um 9 Uhr im Bett.
Also gute Nacht euch allen und viel Spaß beim Fußball schauen.




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Tag 10
19:46 • 30. Juni 2012
Tour 9
19:21 •
Lizumer Hütte -spannagelhaus
8,5 Stunden gezeigt
1790 hm Aufstieg und 1330 Abstieg.
Wir sind am hintertuxer Gletscher auf 2530 Meter
Der Tag begann um halb 6 als der Wecker lautete und wir uns langsam aus dem matratzenlager gekämpft haben.
Es ging los mit einem Anstieg zum geierjoch. In der Mitte davon zog plötzlich Nebel auf und man konnte keine 10 Meter mehr sehen mit GPS haben wir uns dann einen Platz zum frühstücken gesucht weil das snickers nach dem aufstehen war nicht so nahrhaft. Es gab Rührei leider war es etwas viel Wasser für das eipulver und wir haben das ganze mit reisflocken abgerundet. Es war ganz ok.
Nach 20 Minuten war der ganze Spuk auch schon wieder vorbei und der Nebel hat sich so schnell verzogen wie er kam und wir sind weiter zum geierjoch. Von dort ging’s weiter zum junssee der noch gefroren war. Der weg führte weiter Durch ein Tal wo wir viele Murmeltiere gesehen haben. So nächster Anstieg zur geschützspitzsattel auf durch ein schneefeld das schon sehr weich war was das ganze etwas mühsam machte. Aber wir haben es auch hinbekommen. Nach dem Anstieg folgt immer auch der Abstieg und es ging 700 hm Berg ab was nicht wirklich Spaß machte. Im weitental hatten wir noch einen wundervollen Wasserfall. Und es ging zum Anstieg zum tuxer joch Haus.
Und von dort ging’s dann weiter zum spannagelhaus.
Und es gab Spiegelei mit leberkäs und brarkartoffeln.
Jetzt sind wir schon im Lager ( wieder alleine)
Und haben uns mal wieder aUsgebreitet.
Morgen gehts über das tuxer massiv immer weiter Richtung Italien wo wir übermorgen Einlaufen werden.
Das Wetter war heute wieder sehr heiß und morgen sollen es bis zu 38 c werden.
Waschbären sind wir beide schon und die ein oder anderen roten stellen kann man nicht leugnen. Es ist ja auch Urlaub und da gehört Sonnenbrand dazu trotz lsf50!
Gestern hat es noch ordentlich gewittert als wir schlafen gegangen sind und wir waren dann doch froh nicht draußen geschlafen zu haben. Aber morgen wird’s wohl wieder darauf rauslaufen. Wir werden sehen und berichten.
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Tour 8
18:38 • 28. Juni 2012
Was für ein Tag.
Die Nacht haben wir ja auf unserem schneefeld genächtigt leider haben wir keine Schnee Heringe dabei deswegen war es heute beim aufwachen etwas zügig da es uns eine Seite weggeweht hat.
Aber wir haben gut geschlafen.
Heute gibts rund: 15 km 750 hm Anstieg und 1330 Berg ab.
Der weg führte über große geröllfelder trampelpfade drahtseilgesicherte Passagen zu insgesamt 5 Gipfel also ein auf und nieder.
Gestern haben wir ja schon am glungezer Gipfel gestartet
Heute in der früh kam die Kreisspitze dann das rosenjoch grafmartspitze naviser Jöchl und die klammjoch.
Leider hatten wir nicht genug Wasser dabei was uns beide schon etwas dehydriert hat aber wir haben uns auch ohne Wasser den Berg runter gequält .
Jetzt sind wir in der lizumer Hütte. Hier hat es erst mal einen Spezi für uns ausgetrockneten gegeben. Und zum essen gabs Schweinebraten käsenudeln und Salat.
Warmes Duschen kostet extra also weiterspinnen .
So jetzt gibt’s noch je Betthupferl Spezi und dann wird geschlafen



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Urlaub Tag 1
18:00 •
Sooo wir sind im Urlaub.
Heute sind wir von Hall in Tirol
Gestartet und haben uns Richtung tulfs durchgeschlagen.
Manchmal war es doch etwas schwer den richtigen weg zu finden. Aber wir sind dann doch an unserem ersten Gipfel angekommen dem glungenser dort haben wir die Sonne genossen und haben noch ein paar km alpines Gelände zurückgelegt. D.h Felsen über die man klettern muss und umgehen hüpfen also viel kraft gekostet wenige km gutgemacht.
Dann haben wir auf dem weg ein schneefeld gefunden das unsere erster Biwak Platz wurde. Tarp aufgestellt und den kocher angeworfen. Spagetti mit Tomatensauce ( die Reste aus Grönland )
Dann noch ne halbe Tafel Schokolade und dazu noch die Sonne über dem Inntal genießen.
Herrlich .
Heute war ein recht anstrengender Tag.
Wir beide sind mit leerem Magen los und dann noch der Anstieg auf 2700 Meter hat schon gestrauchelt .
Naja waren doch etwas weniger weil die Seilbahn uns 1100 Höhenmeter abgenommen hat .
Ja das war Tag eins
Achso die Anreise.
Da die Susi eh im Inntal was zu erledigen hatte sind wir heute früh mit Uhr um halb 8 aufgebrochen.
So Fotos gibt’s auch




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Morgen gehts los
22:18 • 26. Juni 2012
Morgen geht es auf die reise.
Der Rucksack ist gepackt,
Die Stimmung ist gut
Und das Wetter wird traumhaft.
Wir freuen uns schon!
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7. Lamsenjochhütte Schwaz 2012-05-27
12:17 • 2. Juni 2012
Um 5 Uhr wache ich auf und genießen den Sonnenaufgang. Da es immer noch sau kalt ist (0°C) kochen wir Rührei im Winterlager und starten dann den Abstieg über den harten Schnee Richtung Sattelalm. Der Weg ist durch den harten Schnee sehr anspruchsvoll, aber die Schneefelder verabschieden sich recht schnelle, wir sehen wieder eine Gämse.
Der Weg ist anschließend angenehm zu begehen und führt uns durch schöne Wälder und auf angenehmen Wegen zur Sattelalm. Wir springen noch über ein paar Steine in einem kleinen Fluss. Auf der Sattelam schlagen wir uns mit einer Riesenportion Kaiserschmarren und zwei Spezis den Bauch voll (für 12,60 Euro), es kommt Urlaubsstimmung auf, ich wechsle auf die FF, unsere Camelbags sind leer wir füllen am Fluss noch kurz auf und gehen vergnügt weiter Richtung Schwaz. Jetzt merkt man das Pfingsten ist die Leute werden mehr und auch die Parkplätze am Wegesrand sind voll. Wir lassen uns davon aber nicht beirren und genießen die letzten Kilometer unserer Wanderung, vorbei ein Kuhwiesen. Am Schwazer Bahnhof angekommen kaufen wir panisch Tickets eines davon wird sich als nutzlos herausstellen (naja 12 Euro kann man verschmerzen). Wir fahren mit dem Zug nach Kufstein, dort steigen wir in den EC nach München. Kurz vor Rosenheim, Fahrkartenkontrolle…wir müssen den Zug verlassen unser Bayernticket gilt nicht im EC. Somit verbringen wir eine weitere Stunde wartend auf den nächsten IC nach München auf dem Rosenhomber Bahnhof, zumindest gibt es dort Bier, auch die Paprika verspeisen wir genüsslich. Endlich im IC sollte unsere Fahrt kurz vor Grafing durch eine Baustelle und anschließend durch eine Schafherde um weitere 45 Minuten verzögert werden, aufgrund dieser Verspätung fährt unser Zug nur bis München Ost und nicht wie geplant bis zum Hauptbahnhof. Jetzt noch kurz in die U-Bahn und schon bin ich daheim.
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6. Eng Lamsenjochhütte 2012-05-26
12:17 •
Gegen 7:30 starten wir in die Eng, vorbei an den ersten Bergen über 2000 Metern auf unserer Reise nach Venedig. Der große Ahornboden verzaubert uns in der morgendlichen Sonne. Dort füllt sich der Parkplatz bereits mit wanderwütigen Flachlandtouristen aus allen Herrgotts Ländern. Die Gipfel der Berge sind noch stark verschneit, aber wir sind guten Mutes und machen uns auf zur Binslalm. Der kurze Weg führt kurz nach dem Hotel steil Bergauf, am Wegesrand können wir zum ersten Mal den Schnee berühren. An der Binsalm angekommen, gönnen wir uns eine kleine Verschnaufpause mit einem kalten Spezi und sehen eine kleine Lawine abgehen. Um unser heutiges Etappen Ziel zu erreichen, müssen wir aber zu erst einen steilen Hang hinauf, dieser ist ca. 50 cm mit Schnee bedeckt, mittlerweile ist es ungefähr 10 Uhr der Schnee wird langsam sulzig. Die Sonne brennt, nur in kurzer Hose und T-Shirt bekleidet sehen wir die ersten Krokusse und einen Marienkäfer auch ein paar Gämsen können wir auf den Hängen erkennen. Nun folgt der gefährlichste Teil unserer Etappe, wir müssen eine Schneefelder queren zum Glück haben wir Vorgänger gehabt die uns tolle Spuren gelegt haben, ansonsten wäre die Überquerung nicht möglich gewesen. Wir kommen heilfroh an der Jamsenlochhütte an, und legen uns erstmal in die Sonne. Den Sonnenbrand haben wir uns aber beim Aufstieg eingefangen. Ein paar Wanderer treffen wir auch noch, aber die Nacht verbringen wir alleine bei der Hütte unterm Tarp. Zu essen gab es Bratwürstl mit Sauerkraut. Auch die kleine Gedenkstätte besuchen wir, die vielen Unglücke lassen stimmen uns nachdenklich.
Mein großes Ziel die Milchstraße zu fotografieren wird sich diese Nacht erfüllen, ich pelle mich aus dem Schlafsack um bei ca. -3 °C den klaren Sternenhimmel zu genießen.
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5. Vorderiß Eng 2012-05-25
12:12 •
Aufgrund des befürchteten Schnees in der Schlauchkar haben wir uns für die Tour über das Lamsenjoch nach Schwaz für die Überquerung des Karwendels entschieden, wir hoffen inständig, dass dieses Tour begehbar ist.
Wir starten direkt nach der Arbeit mit der Bob von der Donnersbergerbrücke Richtung Lenggries, wir bestellen unser Taxi nach Vorderiß noch in der Bob. Es steht auch direkt bei unserer Ankunft bereit. Wir nehmen noch eine weitere Person mit nach Vorderiß, er möchte mit seinem Schlauchboot die Isar nach München befahren um für seinen Trip den Yukon entlang zu trainieren. Kein Problem Taxi ist ja groß genug.
In Vorderiß angekommen, stellen wir fest, dass das GPS nur die Luftlinie gespeichert hat und nicht den wahren Track, aber das sollte auf der heutigen Etappen entlang der Teerstraße kein Problem sein. So wandern wir weiter immer geführt von einer geräumten Straße. Insgesamt halten zwei Autos an und bieten uns an uns mitzunehmen aber wir lehnen dankend ab.
Wir passieren die Staatsgrenze zu Österreich, in Hinteriß umhüllt die Nacht unseren Weg.
Wir planen bis Parkplatz 9 zu wandern und dort in einem Waldstück zu nächtigen, aber die Straße wird uns zu viel nach ca. 18 km suchen wir zwischen Parkplatz 7 und 8 ein Platz für unser Biwak, den ersten Platz verlassen wir recht schnell wieder, als er bei genauerer Betrachtung keinerlei Sichtschutz bietet. Der zweite ist umso besser und deshalb gibt es um 0:30 noch eine halbes Kilo Spätzle mit Ei und Käse garniert mit Röstzwiebeln (überschlagen hatte alles 2400kcal), das Tarp schenken wir uns und legen uns in die Schlafsäcke.
Die Nach verläuft ruhig um ca. 5 Uhr fahren die ersten Autos in die Eng.
Ich teste die Fäkalienlochaushebeschaufel und lege mich anschließend noch einmal kurz hin.
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4. Tutzinger Hütte Bad Tölz 2012-05-13
12:11 •
Der Wecker läutet um 6:45. Das Frühstück lassen wir aus, wir wollen lieber raus, gerade kommt nämlich die Sonne über die Benediktenwand, welche wir gestern Abend gar nicht mehr erkennen konnten, ein überwältigender Anblick.
Wir sprechen noch kurz mit dem Hüttenwerk über den den besten Weg nach Bad Tölz. Wir entscheiden uns trotz schlechter Schneemengenvorhersage für den Weg über Arzbach. Die Wolken ziehen die Benediktenwand hinauf dahinter kämpft sich die Sonne ihren Weg.
Unser Weg ist relativ leicht zu finden und ich erkenne ein paar Steinböcke hinter den Bäumen, bis zum Frühstück müssen wir noch einen steilen verschneiten Hang hinunter, hierbei erweisen sich unsere Stöcke wieder als unverzichtbar. An einer unbewirtschafteten Alm kochen wir Rührei mit Speck, und treffen zwei Wanderer die sich auf dem Weg nach Lenggries befinden, sie schenken uns einen Apfel. Der nun folgende Weg führt uns auf Forsstraßen bis nach Arzbach, in den Waldstücken sehen wir immer mehr Wanderer, Mountenbiker und auch vereinzelte Auto. Es zieht langsam wieder zu aber immerhin regnet es nicht. Von Arzbach nach Bad Tölz ist der Weg eben, einzige die Buschige Landschaft bringt Abwechslung. In Bad Tölz angekommen müssen wir noch zum Bahnhof welchen wir um 15:55 erreichen, Abfahrt der Bob Richtung München ist um 16:01 also perfekt. Die Zugfahrt vergeht schnell und die Füße schwellen an, keine Blasen nur der große linke Zeh macht wie immer Probleme.
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3. Vorderiss Tutzinger Hütte 2012-05-12
11:36 •
3. Vorderiss Tutzinger Hütte 2012-05-12
Diese Etappe beginnen wir mit einer Bobfahrt nach Lenggries, da der Bergesteigerbus noch nicht fährt, entschließen wir uns mit dem Taxi für 35 Euro nach Vorderiss zu fahren.
Wir laufen diese und die nächste Etappe mit Absicht anders herum, da ein Taxi von Vorderes nach Lenggries schwerer zu bekommen ist als so herum)
An der „Post“ angekommen kreuzen wir einen Fluss (welcher das wohl ist) nach ca. 20 Metern auf der Mautstraße beginnen die Serpentinen den Berg hinauf. Wir sehen Schnecken, Frösche und einen Salamander, Butterblumen und verschiedene andere Blumen. Es ist für heute starker Regen angesagt, Anfangs reißt es aber auf und wir wandern in Kurzen Hosen, aber das gibt sich bald kurz nachdem der erste Aufstieg bewältigt ist, ziehen Wolken auf und es beginnt zu Regenen (was sich die nächsten 8h nicht ändern sollte). Gut eingepackt muss ich feststellen, dass ich keinen Handschuhe und keine Mütze eingepackt habe, bei ca. 2° und Regen nicht gerade erfreulich. Zum Glück hatte der Flo ein zweites Paar Handschuhe und ich meine rote Kappe.
Der Weg führt uns an verschiedensten Almen vorbei, und die einzigen Menschen die wir bis zum Ziel sehen sollten waren zwei Holzarbeiter und zwei Mountainenbiker.
Wir machen Pause in einer vom Schnee fast umgedrückten Hütte, Hauptsache trocken, kurz vor Jachenau sehen wir einen Wegweißer nicht, (haben ja auch keine Rückspiegel). So wandern wir auf dem relativ leicht zu findenden Weg weiter an Wasserfällen und vereinzelten Schneefeldern weiter. Der Regen wechselt von Bindfäden zu normalen Regen und wieder zurück. Gegen 17:00 müssen wir ein Waldstück hinauf, ich schätze für diese Wegstrecke von ca. 1km haben wir 1h gebraucht, es war kalt, rutschig, windig, und nass. Als wir dachten es geht nicht schlimmer gingen die Schneefelder los. Die Orientierung ist jetzt fast unmöglich ohne GPS wären wir aufgeschmissen, gewesen, die Spuren im Schnee konnten man zwar erkennen, aber es gingen auch welchen auf den Gipfel der Benediktenwand (bei 1°, Regen und einer Sicht von ca. 20 Metern haben wir auf den Abstecher verzichtet), nach ca. 10 Metern konnten wir unseren Fehler erkennen und folgten den anderen Spuren zur Trutziger Hütte. Aus jetzt nicht mehr nachvollziehbaren Gründen verzichten wir auf unsere Gamaschen, weshalb Schuhe und Socken nass wurden.
Unsere anfängliche Angst, dass die Hütte nicht bewirtschaftet sei, verflog recht schnell als wir, ca. 200 Meter vor der Hütte bereits Stimmen hörten.Wir kamen um 20:30 an der Tutzinger Hütte an, noch etwas länger und wir hätten unser Zelt aufbauen müssen.
Die Hütte war ziemlich voll, die meisten kamen von Lenggries.
Die Küche war schon geschlossen, aber wir konnten noch Schinkennudeln ergattern, die Zimmer waren schnell gebucht, einmal ein dreier Zimmer und einmal ein Matratzenlager.
Wir gönnten uns jeder noch zwei Bier und 2 Stückl Nuss und Marmorkuchen und verkrochen uns dann in unsere Schlafgemächer.
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2. Wolfratshausen Bad Tölz 2012-04-09
09:17 •
Mit der S-Bahn nach Wolfratshausen dort starten wir direkt nach Bad Tölz.
Kurz zuvor hat es kräftig geschneit, was wir in den folgenden Waldstücken sehen werden.
Heute folgt unser Weg weiter der Isar. Schon hier verändert sich das Landschaftsbild. Wir kommen den Bergen näher.
Wir nutzen zum ersten Mal unsere Stöcke, anfangs ungewohnt gewöhnen wir uns schnell dran.
Sehr schöne entspannte Wanderung ohne Blasen, aber die Füße schmerzen trotzdem sehr. Wie verlaufen uns kurz finden aber schnell wieder den richtigen Weg. In Bad Tölz fängt es an zu regnen. Wir fahren mit der Bob zurück nach München.
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1. München Wolfratshausen 2012-03-25
09:13 •
Wir beginnen bei strahlendem Himmel um 9 Uhr am Marienplatz
Über das Tal geht es Richtung Isar, am Deutschen Museum vorbei gehen wir immer Flussaufwärts Richtung Flaucher.
Obwohl das Thermometer nur ca. 10° anzeigt fangen wir an zu schwitzen, vor allem an den Füßen.
Unser Weg führt uns weiter bis zur Großhesseloherbrücke und weiter nach Grünwald.
Wir wandern weiter Richtung Schäftlarn gegenüber des Klosters, gönnen wir uns eine kleine Pause und ziehen die Schuhe aus. Oje, dicke Blasen haben sich gebildet, wir vermuten es liegt am Schweiß und der dadurch aufgeweichten Haut. Zähne zusammenbeißen und weiter Richtung Ickinger Wehr. Nun geht es immer gerade aus bis wir kurz vor Wolfratshausen die Isar über eine Brücke passieren und den Startpunkt der Flöße begutachten, hier sehen wir zum ersten Mal die Berge.
Noch eine kleine Stärkung beim Kroaten an der Wolfratshausener S-Bahn  und schon werden wir abgeholt.
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Florian Mühlbauer • www.augustinermonch.de • ich@augustinermonch.de |
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