Tag 8 und 9 in Dublin

Wir verbringen 2 Nächte in einem Airbnb ca 10 Gehminuten vom Tempelbar viertel. Das Zimmer in dem wir nächtigen ist nichts besonderes und hat bald mal eine Renovierung nötig aber es sind ja nur 2 Nächte. Wir machen uns auf den Weg Richtung Stadt und machen in einem kleinen Café halt für unser Frühstück. Zufluss geht es weiter Richtung Altstadt und Shoppingmeile. Nach dem es doch ein paar Meter sind die man läuft haben wir uns entschlossen eine hop on Hop off Ticket zu kaufen und darum ging es ca 3 Stunden mit dem roten Doppeldecker durch die Stadt.

Abends gab es wie es sich gehört ein ordentliches Abendessen. Es gab ein 5 Gänge Menü mit Fisch und Fleisch.

Am nächsten morgen packen wir unsere Sachen und werfen sie ins Auto. Da wir erst um 17 Uhr fliegen wir haben wir uns noch dazu entschlossen ins Guinness Museum zu gehen. Danach sind wir mit unserem Bus Ticket noch etwas durch die Stadt gefahren. Zack Auto zurückbringen und ab nach Hause.

Irland ist auf jeden Fall eine Reise Wert der Norden und der Westen ist wunderschön. Hier hat man viel grün viele Berge und einfach schöne Landschaften.

Der Süden und der Osten ist auch schön aber hier hat man mehr das Gefühl in Städten unterwegs zu sein. Es liegt aber bestimmt auch daran das wir in der Gegend nicht sehr viel Zeit verbracht hat.

Trotzdem war das eine schöne Reise und und eine wunderbare Reisebegleitung.

Tag 7 es geht nach Dublin.

Heute haben wir unsere letzte Tour mit unserem Dacia duster. Es geht ca. 250 km nach Dublin. Auf dem Weg machen wir halt an Leuchttürmen und an den Mahon falls diese sollen sehr spannend sein. Als wir am Parkplatz ankommen sehen wir schon viele die auf halber Strecke wieder umdrehen und Wundern uns. Wir machen uns auch auf den Weg und können in der Ferne schon die Wasserfälle sehen. Diese sehen auf die Ferne etwas langweilig aus. Bei näherem betrachten sind diese das auch da nur sehr wenig Wasser herunter fliest. Anscheinend muss man das Spektakel an Tagen nach langer regenperiode ansehen. Wir sind also auch nach halben Weg wieder zurück zum Auto und sind nach Dublin gefahren. Hier haben wir ein Airbnb Nähe des Stadtzentrums. Wir wollten aber noch zum Fisch essen nach howth. Das ist ein Fischerdorf auf einer Halbinsel nördlich von Dublin. Wir haben also unseren duster genommen und sind zum Sonnenuntergang nach howth. Lecker Fisch gab es natürlich auch. Wir waren im “ Deep“ essen die Qualität war sehr lecker, bei den Preisen wissen die Besitzer aber auch was sie verlangen müssen. Es lag Evtl auch daran das noch 2 größere Gruppen deutsche im Lokal waren. Evtl doch eine Hafen touri falle.

Wir sind durch das Nachtleben von Dublin zurück zu unserer Unterkunft gefahren. Morgen ist leider schon der vorletzte Tag und wir werden uns Dublin ansehen.

Tag 6 sea safari

Der erste Blick aus dem Fenster war nicht der beste es war leider grau in grau. Aber die sea Safari war gebucht und geht auch wie geplant um 12 los. Wir haben unser Zimmer geräumt und haben uns ein Frühstück gesucht. Es gab Poschierte Eier mit Lachs.

Danach ging es los mit unserer Tour. Das Wetter wurde nicht schlechter und wir haben im Hafen schon unseren ersten delfin gesehen. Es war fungi. Der etwa 3 Meter lange Delfin ist ca schon 5 Jahre in Hafen zu sehen. Die eine Theorie ist das ein Weibchen vor 5 Jahren tot angespült wurde und die Delfine für immer zusammen bleiben und darum bleibt fungi jetzt hier.

Es ging aus der Bucht auf s offene Meer und wir haben uns die Klippen angesehen als es aus dem Funk eine Meldung von einem Fischer gab das noch weitere Delfine direkt in der Nähe zu sehen gibt. Wir sind also mit unserem Speed Boot gleich dort hingefahren und konnten ca 6 Delfine dabei beobachten wie sie durch das Wasser gesaust sind. Es war spannend anzusehen. Unsere Küsten Erkundung ging weiter und wir sind mit dem Boot in Größe Höhlen und buchten gefahren. Wir konnten viele Vögel beobachten. Unsere Tour ging weiter zu einer Insel dazu haben wir eine Passage im Ozean gekreuzt die etwas holprig war. Eine seaman Shower war inklusive. Das nennt Man so wenn eine Welle auf dem Boot abbekommt. Auf der Insel waren ganz viele Robben zu sehen. Die uns hinterhergeschwommen sind da sie dachten wir sind Fischer. Es ging noch zu einer weiteren Insel auf der Rehe ausgesetzt wurden, hier sollen sie sich vermehren und sie werden dann auf dem Festland ausgesetzt da diese dort fast ausgestorben sind.

Unsere Tour ging wieder zurück Richtung Hafen. Auf dem Weg haben wir noch 2 mal Delfine gesehen. Die Tour kostete pro Nase 50 Euro und das war sie auch wert für die 3 Stunden.

Im Hafen angekommen haben wir uns im Auto erstmal getrocknet und aufgewärmt. Danach sind wir nach Cork gefahren. Hier habe es zum Abendessen lecker irlandische Kuh.

Unser macht haben wir ca. 30 km östlich von Cork verbracht.

Tag 5

Die Nacht im Hostel war etwas anstrengend. Die beischläfer 3 Männer auf Brautschau waren etwas betrunken, laut und wie sagt man so schön, einfach Bauern….

Nach dem üblichen Frühstück mit Toast und Marmelade ging es weiter Richtung Süden auf dem wild atlantic way. Die Landschaft ist hügelig und immer schön saftig grün. Bäume gibt es hier nur selten. Die kurvigen Straßen führten uns an Kuh und Schaf Weiden vorbei.

Erster halt Supermarkt. Hier gibt es alles was es auch bei uns gibt…. Weißwurst mit süßen Senf Gummibären Sauerkraut und das alles von der Marke „Alpen fest“ traumhaft ?

Wir mussten eine Passage mit der Autofähre überqueren. Und sind schon am frühen Nachmittag in dingle angekommen. Hier haben wir uns gleich 2 Tickets für eine bootstour am nächsten Tag gebucht. Flipper lässt sich hoffentlich blicken! Wir haben den Nachmittag genutzt durch dingle zu schländern und haben uns eine leckere fischplatte gegönnt.

Nachtrag Tag 4 das Matchmaking Festival.

Das Matchmaking Festival ist in Irland seit hunderten Jahren Tradition. Am letzten Wochenende im September kommen alle von nah und fern um hier seine Freundin / Frau / gspusi etc. Zu finden. Der ganze Ort dreht durch und es kommen alle. Und wenn ich alle schreibe meine ich alle. Das Alter ist von Anfang zwanzig und geht bis 100. ok 100 war vielleicht keiner aber es waren alle da egal ob schon weißes Haar oder gehstock. Es tanzten alle miteinander, die jungen mit den alten und die alten mit den JunGen. Also es ging zu wie auf der Wiesn, den getrunken wurde natürlich auch. Die ganz mutigen könnten sich vom matchmaker vorführen lassen. Hier wurde dann gesagt was er sucht und was er macht. Ein lustiger Abend!!

http://www.augustinermonch.de/wp-content/uploads/2018/09/img_0612.mov

Es geht von strandhill nach Lisdoonvarna

Heute geht es weiter auf der waw Richtung Süden. Ziel sind die bekannten Cliffs of Moher.

Wir haben mal wieder richtig Glück mit dem Wetter. In der Früh sieht es noch etwas bewölkt aus doch nach 1 Stunde haben wir strahlenden Sonnenschein bis zum Abend.

Erster halt war die Aillwee Cave. Auch gelber Berg genannt. Hier ist eine Höhle in der Eiszeit entstanden in der man Schwarzbären Knochen gefunden hat und man viele Stalagmiten die schon tausende Jahre alt sind. Manche von ihnen wachsen um nur 1 cm alle 50 bis 100 Jahre. Und nachdem manche riesig sind sind diese schon Stein alt.

Die Höhle war ca 600 Meter tief in den Berg begehbar. Die Tour dauerte ca 35 Minuten und kostet pro Person 12 Euro. Wir hatten aber einen Gutschein bei dem man 2 für 1 bekommen hat. Mehr wäre es unserer Meinung auch nicht wert.

So jetzt aber zu den Cliffs of Moher. Wir

Kommen in der Gegend an und links ein Riesen Parkplatz mit 3 Einfahrten mit Kassen Häuschen. Da waren wir schon etwas überrascht. 8 Euro pro Person ist auch eine Ansage.

Nach dem wir danach gesehen haben es gibt einen kleinen öffentlich Parkplatz wenn man einfach weiterfährt für den man nichts bezahlt. Es wäre auch ein Besucher Zentrum im Eintritt enthalten gewesen aber wir haben uns das natur Highlight einfach nur angesehen und haben gestaunt.

Die Klippen sind ca 8 km lang und sind bis zu 200 Meter hoch.

Wir sind ca. 5 km daran entlang gewandert und man hatte immer wieder einen atemberaubenden Blick auf das Meer und man konnte höhten mit welcher Wucht die Wellen an die Felsen prallten. Natürlich müssten wir die 5 km auch wieder zurück laufen und es war schon halb 7 als wir am Auto wieder angekommen sind. Daher haben wir uns entschlossen nur etwas zu warten um den Sonnenuntergang im Atlantik zu bestaunen.

Etwas durchgefroren und hungrig ging es dann nach lisdoonvarna wo wir die Nacht im Hostel verbrachten.

Tag 3 der verrückten Reise.

Heute war eigentlich nicht viel geplant auf unserem Weg von derry nach Strandhill.

Der Weg ist das Ziel daher haben wir uns auf dem Weg dazu entschlossen nach Slieve League zu fahren. Hier gibt es die höchsten Klippen in ganz Europa. Es ist fantastisch hier. Ein Brautpaar hat diesen Ort sogar für ihre Hochzeit ausgewählt. Und so hat der Pfarrer einfach die Zeremonie an den Klippen gehalten.

Da wir unser Zwischenziel nicht auf Anhieb gefunden haben sind wir noch zum Silver Beach gekommen. Hier kann man über eine Treppen direkt an den Atlantik herantreten. Da gerade Ebbe war war der Stand riesig und der nasse Sand spiegelte in der Sonne als wäre alles Silber. Daher auch der Name.

Unsere Route ging weiter auf der waw (wild atlantic Way) entlang der Straße hatte man immer wieder schöne Blicke auf den Ozean und die Landschaft. Natürlich darf man die Schafe nicht vergessen die immer wieder auf der Straße eine Pause machten.

Hier in Strand Hill sind wir direkt am Atlantik in einer Surfer Stadt. Unsere Unterkunft ist auch ein Hostel / Lodge / surfschule. Also alles wie man hier Geld verdienen kann.

http://www.augustinermonch.de/wp-content/uploads/2018/09/img_0168.mov

Tag 2 „Game of Thrones“ auf der Spur.

Heute ging es in der Früh erstmal auf die Burg Belfast. Ein schönes kleines schloss mit einem fantastischen Garten. Aber es ist etwas zügig. Da von der iris Sea immer ein kalter Wind auf s Land bläst.

Unsere Game of Thrones Route brachte uns an einige Drehorte der Erfolgsserie. Das Land hat aber viel mehr zu bieten als nur die Drehorte. Wir führen bei schönstem Wetter entlang der Küste. Man hatte immer einen schönen Blick auf das Meer und auf der anderen Seite die hügeligen Wiesen mit Schafen und Kühen. Stop 1 war ein Höhlen Drehort. Was an die Serie erinnert ist eigentlich nur eine kleine Tafel mit einem Szenen Ausschnitt anhand der man erahnen kann das hier diese Szene entstanden ist.

Nächster Halt war die Carrick a Rede hänge Brücke. Hier wurde an einer Klippe eine Hängebrücke zu einer Landzunge gespannt. Der Grund hierfür ist das früher die Fischer an der Landzunge anlanden konnten und ihre Fänge nicht über die Klippe nach oben ziehen mussten sondern über die Hängebrücke nach oben bringen konnten. Das ganze hört sich sehr spannend an. Aber es war leider nur eine Hängebrücke über eine Länge von 15 Meter. Also es war ganz schön aber man hat nicht mehr oder weniger gesehen wenn man die Brücke nicht gegangen wäre.

Es ging weiter zum Giant’s causeway. Ein Stein Strand der, einer sage nach, dem Riesen Finn gehörte.

Hier hat sich heißes Magma auf dem Boden gedrückt und ist am Meer abgeschreckt und es haben sich lauter 5 oder 6 eckige Säulen gebildet. Das war schon sehr spannend.

Das war auch die 11 Pfund Eintritt wert. Man hat sogar einen Audio Guide gratis bekommen.

Weiter ging es zu den Meerjungfrauen Höhlen. Aber leider könnte man diese nicht besichtigen da gerade Renovierungsarbeiten am Weg gemacht werden, naja haben wir uns die darüberliegende Burg von außen angesehen.

Da es schon langsam dämmerte sind wir mit unserem duster zu den „the dark hedges“ gefahren. Wieder einen Drehort von got.

Eine sehr alte Allee mit vielen mystischen Bäumen.

Von dort ging es dann weiter nach Londonderry wo wir die Nacht verbracht haben.

Erster stop Belfast

Heute in der Früh ging es vom Münchner Flughafen mir Ryanair nach Dublin. Die 2,5 Stunden Flug, mit einer Abschlussklasse, etlichen Wiesn heimfliegern und sonst noch gemischten Passagieren, gingen schnell vorbei. In Dublin am Flughafen haben wir unseren Mietwagen bei sixt abgeholt. Wir haben einen Dacia duster, Statussymbol wir natürlich überschätzt. Leider hat der duster schon einige Schrammen und innen ist er doch etwas verwohnt….. na dann halt nicht mehr sixt buchen.

Dublin haben wir uns für den Schluss unserer Rundreise aufgehoben. Daher ging es gleich entlang der Küste Richtung Norden. Das wäre eigentlich kein Problem wenn man keinen Linksverkehr hätte und das Lenkrad nicht auf der Seite des Beifahrers hängt. Nach anfänglichen Problemen mit links zu schalten, am linken Rand zu fahren, und sich halbwegs an die Geschwindigkeit zu halten lieg es ganz gut. Die ca 150 km nach Belfast kann man auf der Landstraße mit 70 km/h ohne Probleme bewältigen. Die Einheimischen Fahren trotzdem 100.

Belfast die Stadt der Titanic. Hier wurde das unsinkbare Schiff gebaut. Und das ist auch fast an jeder Ecke zu sehen.

Die Stadt hat wirklich einen angenehmen charm und bei macht leuchtet sie auch noch wunderbar. Nur ab 8 Uhr sind die Straßen leer. Zum Abendessen gab es noch Fish & Chips. Eine Riesen Portion. Und es war einfach fantastisch.

So morgen gehts weiter Richtung Norden. Es stehen viele Attraktionen auf dem Plan.

Es geht wieder los.

Es geht wieder los. Dieser Blog wird nicht wie üblich ein längerer Bericht über eine Reise ans Ende der Welt sondern es ist mehr eine Foto Safari durch Irland.